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Schachhumor

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Chancen gegen Waschek

Michael Waschek

 

   Hartmut Metz als er in einer Drei-Minuten-Blitzpartie Günther Tammert zu überspielen schien: "In der Form habe ich nachher eine Chance gegen Michael Waschek!"

Auf den rund 800 DWZ schlechteren Spieler der dritten Mannschaft sollte Metz in der fünften Runde der Vereinsmeisterschaften treffen. Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort: Prompt im nächsten Zug ließ die Lästerzunge die Dame stehen und wurde anschließend auch noch kurz vor Tammerts Blättchenfall matt gesetzt! Danach stand Metz auch gegen Waschek platt, zog aber noch den Kopf aus der Schlinge.

"Ja, ja, zieh dich nur warm an!" Michael Waschek zu Hartmut Metz, als er diesen in der Vereinsmeisterschaft im Würgegriff hatte und der fröstelnd (angeblich nicht wegen seiner lausigen Stellung, sondern wegen der Kälte im Spiellokal) seine Jacke überstreifte. Auch hier galt: Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort - und Waschek stellte Haus und Hof ein.

 

FM Hartmut Metz


Brille als Patzer-Preis

Pokal  

   Hartmut Metz äugte in eine der Rochade-Pokalvitrinen und entdeckte dort eine Brille liegen.

"Hat da jemand seine Brille vergessen?", fragte er in die Runde.

Fritz Kolb antwortete: "Neee, das ist meine!" Hartmut Metz weiter: "Die liegt aber im Vitrinenschrank wie ein Sonderpreis - erhalten für den schlimmsten Patzer eines Turniers und überreicht, damit künftig weniger Dameneinsteller passieren!"

  Brille


Schach-Stern

Unmöglich große Pranke

Schach-Pranke  

weisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauerweisser Schach-Bauer

   Toni Stückl blieb im Landesliga-Kellerduell gegen Lahr II endlich einmal eine haarsträubende Zeitnotschlacht erspart. Stolz berichtete der frisch gebackene Vater einer Tochter, dass er diesmal nicht einmal "stricheln" musste, sondern Zeit hatte, alle Züge zu notieren!

Helmut Reefschläger, der am selben Tag wie Stückls Tochter Geburtstag hat, hält ohnehin "stricheln für überflüssig. Der ehemalige Senioren-Weltmeister Janis Klowans, der auch immer in Zeitnot kommt, nimmt für jeden noch auszuführenden Zug einen Bauern in die Hand und stellt nach jedem Zug einen davon wieder ab". Stückl war sofort von der Idee angetan: "Das muss ich auch machen!" Doch die Vereinskameraden ernüchterten ihn sofort unisono: "Toni, 25 Bauern kann man nicht in einer Hand halten!!!" Ganz zu schweigen davon, dass ihr Vereinskamerad beim aufwändigen Zusammensuchen der Vielzahl von Bauern, die er stets brauchen würde, schon die Bedenkzeit überschritte.

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  Toni Stückl


Suggestivfrage

Schach-Uhr  

   Vereinsmeisterschaftspartien werden in Kuppenheim für gewöhnlich mit zwei Stunden für 40 Züge gespielt. Vor dem Duell mit Michael Waschek fragte Hartmut Metz gleich: "Mit wie viel Minuten Bedenkzeit spielen wir?"

Die Kontrahenten einigten sich auf 30, gleichwohl Robert Miklos ob der Verkürzung (und wahrscheinlich im Rausch seines Internet-Sieges am gleichen Tag im 120-Sekunden-Blitz im ICC über einen Spieler der 2600er Klasse, den Alexej Drejew mal angesprochen hatte) anmerkte, die richtige Frage hätte doch offensichtlich gelautet: "Mit wie viel Sekunden spielen wir?"

  Schach-Uhr


Strenges Rekrutierungsverfahren

Kai Götzmann  

   Kuppenheims Talentschmied Heribert Urban wollte dieser Tage von seinem Realschüler Olaf Schneider nochmals wissen, wie er eigentlich vor vier Jahren zum Schach gelotst wurde.

"Sie kamen in den Unterricht und fragten, wer gut in Mathematik sei. Ich streckte und wurde daraufhin gleich zum nächsten Montagstermin der Schulschach AG abkommandiert", berichtete der U16-Mannschaftsmeister.

Der Realschul-Rektor erläuterte später Hartmut Metz breit grinsend und sichtlich zufrieden sein strenges Rekrutierungsverfahren: "So mach' ich das öfter!"


Rüffel für verweigerten Arbeitsdienst

   Frank Mohrlok erkundigte sich bei Hartmut Metz über ein Thema, das schon längst auf der Homepage zu finden war.

"Ich war schon lange nicht mehr auf der Homepage", entschuldigte sich Mohrlok und erhielt in Hörweite von Webmaster Robert Miklos einen Rüffel seines Gesprächspartners. Sofort wurde von Mohrlok und Metz eine "Satzungsänderung bei der nächsten Jahreshauptversammlung" ins Auge gefasst.

"Das muss wie bei Tennisvereinen sein, bei denen jedes Mitglied mehr Beitrag zu zahlen hat, wenn es nicht seine alljährlichen Arbeitsstunden leistet", meinte Metz und schlug vor, von jedem Mitglied unter Strafandrohung "mindestens fünf Besuche und 37 Hits täglich" einzufordern. Eine dritte Stimme hat man bereits sicher für die Satzungsänderung: Der Hits liebende Webmaster vernahm den Vorschlag mit Wohlgefallen.


Die Kunst des Zählens

Helmut Reefschläger  

   "Wieso? Du kannst doch auf vier zählen!"

Der Internationale Meister Helmut Reefschläger zu Michael Lorenz, als Letzterer bei der Analyse seiner Landesliga-Partie gegen Lahr II zugab, in einem Turmendspiel Angst vor einem gegnerischen Freibauern gehabt zu haben und deshalb einen feindlichen Bauern nicht abräumte.

Ein paar Partiezüge später ergänzte der Kuppenheimer IM noch: "Ich verstehe keinen einzigen Zug!"

Als erneut eine ähnliche Variante mit Bauerngewinn samt gegnerischem Freibauern aufs Brett kam, meinte der sich als gelehrig erweisende Hartmut Metz zu Michael Lorenz: "Nehmen und dann einfach wieder auf vier zählen!"

  Michael Lorenz


Echter Miklos-Zug

   Bei der Analyse von Michael Lorenz' Landesliga-Partie gegen Lahr II kam der weiße Bauernvorstoß f5 in Betracht. Joachim Kick merkte mit Blick auf Webmaster Robert Miklos an:

"Das hätte Robert sofort gespielt!"

Als sich nach einige Zeit herausstellte, dass der Bauernzug schlecht ist, bestätigte Hartmut Metz: "Stimmt! Robert hätte das sofort gespielt!"

  Rochade-Webmaster Robert Miklos


Steinaltes Talent

Kai Götzmann  

   "Warum hat die Presse das letzte Mal nicht von der Talentschmiede geschrieben, als ich in der Vierten spielte?", fragte Kai Götzmann mit einem vorwurfsvollen Unterton in Richtung Hartmut Metz.

Dieser bringt nämlich das Wort "Talentschmiede" gerne und häufig mit dem Meister der Kreisklasse III Nord in Verbindung.

Der Schreiber antwortete: "Weil sich der Altersdurchschnitt durch dein Mitwirken verdreifachte!"

Kai ist übrigens 30.


Langschläfer

   Hartmut Metz am Donnerstag vor dem Oberliga-Kampf bei Heidelberg-Handschuhsheim II: "Helmut, soll ich dich am Sonntag abholen?"

"Ich kann auch im Bett bleiben.", berichtete Helmut Reefschläger trocken von seiner eigentlichen Präferenz.

  Bett


Schlechter FM

FM Hartmut Metz  

   Als Rochade-Webmaster Robert Miklos entdeckte, dass FIDE-Meister (FM) Hartmut Metz mittlerweile ein Baden-Badener Autokennzeichen (BAD-H xxx) hat:

"Du solltest doch BAD-FM als Kennzeichen haben!"

Der gelungene Gag - oder besser die traurige Wahrheit - erschließt sich erst bei englischer Aussprache und Übersetzung des BAD.

  Auto


Stark wie Kresovic

Oberliga-Spieler Velimir Kresovic  

   "Der war so stark wie Velimir. So um die 1900 DWZ!"

Fritz Kolb (DWZ etwa 1400), als er über seinen ersten Platz beim Senioren-Turnier des Karpow-Schachzentrums berichtete und dabei auch einen Akteur mit knapp 1900 DWZ hinter sich ließ. Eigentlich liegt Velimir Kresovic mehr als 300 DWZ darüber. Aber wahrscheinlich hat der weitsichtige Rochade-Vizepräsident schon vorausgeahnt, dass der Oberliga-Spieler im anstehenden Match gegen Konstanz ein Leichtfiguren- Endspiel eher wie ein 1600er misshandelt.


Gelungener Jahresurlaub

   "Das ist mein Jahresurlaub!", freute sich Günther Tammert, dass die Rochade zum Oberliga-Spiel nach Konstanz schon am Vortag an den Bodensee reiste.

So konnte der fliegende Händler die eigene Lieferservice-Firma mal für zwei Tage hinter sich lassen. Rundum gelungen machte den "Jahresurlaub" ans schwäbische Meer dann auch noch das entscheidende Remis beim Stand von 4:3 für Kuppenheim.

  Günther Tammert


Schachmiezen

Regina Pokorna  

   Im Bundesligakampf Karlsruher SF – Rodewischer Schachmiezen prallten an Brett zwei Isabel Werner und Regina Pokorna aufeinander. Letztere wird im neuen Februar-Heft der Schachzeitschrift Rochade Europa auf der Titelseite gezeigt. Daneben spielte mit Anna Onischuk ein weiterer Beweis, dass Frauenschach seine guten Seiten hat ... Ein verheirateter Schachfreund, der namentlich nicht genannt werden will, bemerkte zu den Duellen der winterlich verpackten Damen:

"Nur im Sommer sind die Paarungen noch schöner ..."

  Isabel Werner


Schach-SternSchach-Stern

Erschwerte Vorbereitung

   Nachdem Günther Tammert in den ersten Oberliga-Spielen ständig Schwarz hatte, beschrieb er die sich dadurch ergebende Erschwernis vor dem Match gegen Untergrombach:

"Bei der Vorbereitung musste ich erst einmal in der Datenbank nachschauen, was ich überhaupt mit Weiß spiele ."

  Günther Tammert


Schach-Stern

Schadenfroher Turnierleiter

Rochade-Turnierleiter Michael Lorenz  

   "Du musst noch unbedingt gegen Velimir Vereinspokal spielen!“ forderte Rochade-Turnierleiter Michael Lorenz Michael Waschek auf.

"Wieso? Ich habe doch schon verloren!", erklärte dieser und löste ein Strahlen bei Lorenz aus: "Super!"

Michael Waschek zeigte sich hernach etwas pikiert - gleichwohl der Turnierleiter sich natürlich nur gefreut hatte, dass endlich mal wieder eine Pokal-Partie über die Bühne gegangen war ...


Grausiger Einsteller

   "Oh Graus!"

Der Kommentar von Hartmut Metz, als Reinhard Kühl zeigte, wie sein Lichtentaler Kontrahent Werner Graus im Spiel gegen Kuppenheims Dritte die Qualität einstellte.


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