SchachhumorSchach auf die lustige Art |
Vor dem 12-Stunden-Blitz fürchtete Loek van Wely, dass seine Freundin das mögliche Preisgeld gleich in Kleider umsetzt (siehe Interview). Das hatte Robert Miklos im Hinterkopf, als sich der Holländer nach einer weiteren gewonnenen Partie erkundigte: "Was gibt es eigentlich an Preisen?" Der Rochade-Webmaster darauf: "Es gibt nichts." Und nach einer Kunstpause: "Gut, wenn deine Freundin weg ist, verrate ich es dir ..." |
Als die Chefantreiber beim Rochade-Spielabend die Mitglieder anhielten, sich in die aushängende Arbeitsliste für das Kuppenheimer 12-Stunden-Blitzturnier am 14./15. Mai einzutragen, sprach Günther Tammert in Anlehnung an einen berühmten Film von Steven Spielberg Tacheles bezüglich des vermaledeiten Papiers: "Das ist Schinders Liste!" |
Reinald Kloska durchschaut jede Kombination - das weiß man nicht erst seit seiner Kombinationsecke auf der besten aller Vereinsseiten. Der umtriebige Landesliga-Spieler enthüllte auch sogleich einen Schreibfehler im neuesten Schach-Magazin 64! Ein V geriet in der Überschrift aus Versehen groß statt klein. Dadurch ließ sich aber Kloska nicht verunsichern und sandte Metz umgehend beste Glückwünsche! Die Überschrift aus dem neuen Heft 7/2004 scannte Kloska natürlich auch gleich ein, auf dass der enttarnte Tunichtgut Metz ohne Umschweife gesteht: |
"Nur noch 55 kampflose Siege, dann sind wir in der Bundesliga!" Blitzrechner Kai Götzmann zum zweiten kampflosen Sieg der dritten Mannschaft in Folge. Der Meister der Kreisklasse I hatte erst gegen Iffezheim II, dann gegen Gernsbach III die Punkte geschenkt bekommen und dadurch vorzeitig den Titel eingeheimst. |
Das Badische Tagblatt bringt seit vier Wochen eine Sonntagszeitung, das WO am Sonntag, heraus. Darin auch ein Wort zum Sonntag von Geistlichen. Hartmut Metz deswegen zu Neu-Mitglied Jürgen Biskup, seines Zeichens evangelischer Pfarrer in Kuppenheim:
"Dafür könntest du auch schreiben. Es gibt nur eine Bedingung. Die Überschrift muss lauten: Und selig sind die, die für die Rochade spielen!"
Ob Metz damit auch schon auf die geistig Armen anspielte, die drei Tage später in Konstanz 2:6 unterlagen, ist allerdings leider nicht überliefert.
Beim Fachsimpeln über
die Schlagzeilen zum 25-jährigen Vereinsjubiläum meinte Hartmut
Metz:
"Wir könnten Deutschlands bester Amateurverein sein, der noch nie seinen Spielern etwas bezahlte ..." Kai Götzmann dazu: "Wie? Du hast noch nie etwas bekommen???" Seitdem ist klar, warum der Spieler aus der dritten Mannschaft neuerdings einen Sportwagen Chrysler Crossfire fährt! |
Der Eppinger Torsten Schulte bot im Oberliga-Kampf seinem Kuppenheimer Kontrahenten Günther Tammert im Endspiel mit Minusbauer ein Unentschieden an. Gleichzeitig hatte sich Tobias Wenner bei Hans Wiechert erkundigt, wie es denn mit einem Friedensschluss wäre. Ohne eine Sekunde zu zögern, erklärte Wiechert zu der Remisofferte: "Sorry, wir sind hier nicht in Linares!" Beim Topturnier der Weltelite in Spanien hatte die Remisquote nach fünf Runden bei 93 Prozent gelegen! Tammert musste sich zwar dann doch in die Punkteteilung fügen - Wiechert gewann aber nach großem Kampf und sicherte im Endspiel der Rochade das 4,5:3,5. |
Robert Miklos erkundigte sich bei seinem Tandem-Partner Reinald Kloska, ob er die Damen tauschen dürfe. Weil dieser mit Schwarz unter schwerem Beschuss stand, kam ein entsetztes "Nein, auf gar keinen Fall!" zurück. "Oh, dann muss ich sie wohl umsonst hergeben", stellte der Webmaster betrübt fest. |
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