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Vereinspokal 2004

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Reinald Kloska holte sich den Pott

   Das Finale ist ausgelost, Michael Lorenz zog das weiße Los. Die Finalpartie endete nach 26 Zügen in einer interessanten und des Weiterspielens durchaus würdigen Stellung mit Remis. Somit musste die Entscheidung über den Tiebreak gefällt werden. In der ersten Blitzpartie der Verlängerung deutete sich schon recht bald ein Remis ab. Als es dann fast erreicht war, Reinald Kloska besaß neben dem König nur noch einen Springer und einen Bauer, den Michael Lorenz mit seiner letzten Figur, einem Läufer, am Einzug zur Dame hinderte, zog Michael in ein Familienschach und der Punkt landete glücklich bei Reinald. In der zweiten Partie brach Michael bald alle Brücken hinter sich ab und opferte einen Springer für einen scharfen Angriff. Dieser hätte fast zum Erfolg geführt, doch Reinald parierte umsichtig und konnte auch diese zweite Blitzpartie zu seinen Gunsten entscheiden.

Pokalfinale
Michael Lorenz - Reinald Kloska ½ : ½ Tiebreak 0:1, 0:1

   Während mit Reinald Kloska bereits der erste Finalist feststeht - er besiegte Wolfgang Kaupp in einer ruhigen Partie mit kompliziertem Endspiel durch Zeitüberschreitung - steht die Viertelfinalbegegnung zwischen Hartmut Metz und Günther Tammert noch immer aus.

   Endlich, es ist immerhin schon Oktober, steht das Ergebnis zwischen Tammert und Metz fest: Günther Tammert obsiegt! Wie das zustande kam, ist bisher jedoch nicht überliefert.

   Die zweite Überraschung des Turniers vollbrachte Michael Lorenz in seinem Halbfinale durch seinen Sieg gegen Günther Tammert. Somit stehen zwei Spieler des Landesligateams im Pokalfinale.

Halbfinale
Reinald Kloska - Wolfgang Kaupp 1 : 0
Michael Lorenz - Günther Tammert 1 : 0

   Eine erste Überraschung gab es im Viertelfinale. Reinald Kloska konnte Velimir Kresovic in der Stundenpartie ein Remis abtrotzen. Eigentlich hätte es hier schon mehr sein können, denn ein Übersehen kostete Velimir einen Bauern, den Reinald im Läuferendspiel aber nicht verwerten konnte. Die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale konnte Reinald dem Ergebnis nach klar für sich entscheiden. Velimir verspielte in der ersten Blitzpartie eine gewonnene Stellung, weswegen er in der zweiten Partie alles auf eine Karte setzen musste, so dass er eine Remisstellung überzog und ebenfalls verlor. Die Mannschaftskameraden der "Zweiten", Toni Stückl und Michael Lorenz trennten sich Remis. Somit musste auch hier der Tiebreak entscheiden, wer ins Halbfinale einziehen darf. Bei diesen beiden Partien konnte sich Michael durchsetzen. Somit steht nur noch ein Spieler aus dem Oberligateam im Halbfinale, die drei anderen wetzen die Klingen in der Landesliga, Wolfgang Kaupp bis letzte Saison gar in der Kreisklasse bei unserer "Dritten".

Viertelfinale
Wolfgang Kaupp - Jürgen Biskup 1 : 0  
Michael Lorenz - Toni Stückl ½ : ½ Tiebreak 1:0, ½:½
Reinald Kloska - Velimir Kresovic ½ : ½ Tiebreak 1:0, 1:0
Günther Tammert - Hartmut Metz 1 : 0  

   Die erste Runde des Vereinspokals 2004 steht fest: "Glücksfee" Wolfgang Kaupp hat beim letzten Clubabend für den Turnierleiter die Auslosung der ersten Pokalrunde übernommen, um eine für das KO-System geeignete Teilnehmerzahl zu erreichen, gibt es in der ersten Runde relativ viele Freilose, die die folgende Teilnehmer erhielten: Günther Tammert, Toni Stückl, Velimir Kresovic, Wolfgang Kaupp und Jürgen Biskup.

1. Runde
Hartmut Metz - Frank Mohrlok 1 : 0
Fritz Kolb - Michael Lorenz 0 : 1
Reinald Kloska - Ralf Westermann 1 : 0


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