KombinationenOttenau & Olympia, Teil 2von Reinald Kloska, November 2004 |
Nach eher durchwachsenem Start mit zwei Niederlagen bei einem Remis, wechselten sich bei Fabian Ferster zur Mitte der Olympiade Sieg und Niederlage ab, wobei Fabian so clever war, mit einem Sieg zu beginnen und zu enden, was für eben diese Turniermitte einen Score von +1 bedeutet. In den drei letzten Begegnungen standen zwei Siege einer Niederlage gegenüber, so dass Fabian summa summarum ein 50% Ergebnis erzielte.
Fabian Ferster weist im Forum auf eine Internetseite (http://allafrica.com/stories/200410190328.html) hin, die sich mit der Paarung Uganda - Liechtenstein befasst. Dort ist unter anderem zu lesen: "Washaba found the only way to draw from a clearly won position in the last five minutes and as if that was not bad enough, Steven Kawuma who was an exchange up, without any threats to him, slid into time trouble and eventually had to surrender his queen." Die bezieht sich allerdings auf die Partie der letzten Kombination. Heute sehen wir uns zwei Siege Fabians an und suchen in einer weiteren Partie den Sieg. Beginnen wir zuerst mit den zwei Siegen:
|
Ferster - Simmons
|
|
Chau - Ferster
|
Kommen wir nun zu einem weiteren Spiel von Fabian Ferster, welches er leider verlor. Dass dieser Verlust nicht nötig war, sieht man bereits an der Ausgangsstellung:
Jeder Olympiateilnehmer darf versuchen, die schwarze Stellung im Forum zum Sieg zu führen. Da dies aber nicht die Mehrzahl der Schachfreunde ist, darf sich auch jeder nicht Olympionike dort melden. Übrigens: Ein Olympionike ist ein Sieger bei Olympischen Spielen. Üblicher- und somit fälschlicherweise wird dieses Wort für Teilnehmer bei Olympischen Spielen genutzt.
vorherige Kombi | nächste Kombi |