Schach-News Dezember 2001

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Ein gutes neues Jahr, viel Erfolg und weiterhin viel Spaß auf unserer Heimatseite.

30.12.2001:

„Denken heißt Überschreiten. Reformpläne im Schach oder mit dem Zufallsprinzip wider die Datenbank": Der dritte und letzte Teil des exklusiven Artikels von Harald Fietz über Fischer Random Chess in der Figo.

Hubert Schuh hat das Vimbucher Neujahrsblitzturnier gewonnen. Der Kuppenheimer FM blieb in allen 19 Partien ungeschlagen. Nach 10:1 Punkten in der Vorrunde gab die Nummer zwei des Oberligisten in der Finalrunde drei weitere Remis ab, darunter gegen seinen Vereinskameraden Hartmut Metz. Mit 6,5:1,5 sicherte sich Hubert Schuh den Sieg, weil er Hajo Vatter (Slavija Karlsruhe) im direkten Duell schlug. Letzterer musste sich mit 6:2 Zählern und Platz zwei begnügen, da er außerdem seinem Mannschaftskollegen Milan Kandic unterlag. Dieser landete mit 5,5:2,5 Punkten nur hauchdünn geschlagen auf Rang vier. Titelverteidiger Hartmut Metz kam trotz bescheidenen Spiels auf dieselbe Punktzahl, gewann aber den direkten Vergleich und wurde somit Dritter. In der Vorrunde hatte Hartmut Metz noch leichtes Spiel und legte mit 10,5/12 2,5 Zähler zwischen sich und die vier punktgleichen Verfolger, die ebenfalls die Endrunde erreicht hatten.

Chess Café hat das Turnierbuch "Premiere der Top Ten! - Frankfurt Chess Classic 2000" von Viswanathan Anand, Artur Jussupow, Hartmut Metz und Harald Fietz mit auf die Liste der "Schachbücher des Jahres" gesetzt. Bei der Wahl rechnen sich die zwei Autoren unserer Homepage, Fietz und Metz, gegen die englischsprachige Konkurrenz nichts aus. Ein Achtungserfolg ist es aber allemal, mit einem deutschsprachigen Werk auf die Liste der Internet-Kultseite Chess Café zu gelangen. Vielleicht wird's ja mehr, wenn die Leser von "Premiere der Top Ten!" jetzt gleich auf Chess Café wechseln und dort ihre Stimme abgeben ... Chess-Café-Betreiber Hanon Russel schrieb zu dem Turnierbuch: "But even if you cannot speak a word of German, you may not want to miss one of the most lavishly produced, first-rate tournament books to be released in a long time." Mehr zu dem Buch.

29.12.2001:

„Denken heißt Überschreiten. Reformpläne im Schach oder mit dem Zufallsprinzip wider die Datenbank": Der zweite Teil des exklusiven Artikels von Harald Fietz über Fischer Random Chess in der Figo.

Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne in der Meko gibt es am Ende des Jahres nicht. Das ist die Gelegenheit, in dem riesigen Archiv zu stöbern: Seit zwei Jahren eine wöchentliche Kolumne, dann noch die sonstigen Artikel - und neuerdings auch noch Mett. Für alle Metz-Fans gibt es eine neue Partie unseres Fide-Meisters bei den kommentierten Partien der Mitglieder.

In der Rubrik "Webkritik" der lesenswerten Zeitschrift Karl entdeckt, unter dem Titel "Vielfalt im virtuellen Vereinslokal www.rochadekuppenheim.de": Selbstbewusst bezeichnet sich die Webseite des Schachvereins Rochade Kuppenheims als "beste Vereinshomepage im Internet". Nun mag eine solche Einschätzung nicht genau nachzuprüfen sein, doch unbegründet ist sie nicht. Allein im Oktober hat Webmaster Robert Miklos 350 000 Zugriffe gezählt. Angelockt werden die Besucher durch attraktive Texte und Bilder. Harald Fietz und Hartmut Metz schreiben über aktuelle Ereignisse. Weitere Mitarbeiter sind der Schachkarikaturist Frank Stiefel, der Schweizer Matthias Burkhalter liefert Rezensionen, Eric van Reem betreut die Computerkolumne, und Hans Wiechert steuert ein Quiz zum allgemeinen Schachwissen bei. Dazu kommen mit John Henderson und Alexander Baburin zwei englischsprachige Autoren, die ihre Web-Kolumnen auch hier veröffentlichen. Bemerkenswert ist die Vielfalt. Neben Betrachtungen von Harald Fietz zu Schirows Schicksal als verhinderter WM-Kandidat finden sich Taktikaufgaben, das Spektrum reicht von kurzen Kriminalgeschichten bis zu Nachrichten aus dem Vereinsleben des südbadischen Oberligisten. Dazu gibt es eine gutsortierte Linkliste und ein Diskussionsforum. Die Seiten werden fast täglich aktualisiert. Alle bislang erschienenen Artikel sind in einem mittlerweile umfangreichen Archiv gespeichert, das allein den Besuch in diesem rundum gelungenen virtuellen Vereinslokal wert ist.

27.12.2001:

„Denken heißt Überschreiten. Reformpläne im Schach oder mit dem Zufallsprinzip wider die Datenbank": Harald Fietz mit der Einleitung zu einem Dreiteiler über Fischer Random Chess in der Figo.

Die Chance, seine Spielstärke mehr oder weniger deutlich zu erhöhen! Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal mittelschwer (Meinung des Webmasters). Lösungen und Analysen können ins Forum gestellt werden. Noch ein kleiner Tipp zur spontanen Kombi: Bei jedem neuen Laden der Seite (z.B. auch über "Aktualisieren") wird eine neue Kombi geladen.

26.12.2001:

Vor dem Meister-Petz-Blitz führte Ehrenvorsitzender Heribert Urban die Siegerehrungen in den einzelnen Vereinsturnieren durch. Die Rochade ließ sich nicht lumpen und honorierte die rege Teilnahme der Aktiven mit Sachpreisen im Wert von fast 1.000 Mark. Bei den Vereinsmeisterschaften hatte Hartmut Metz vor Michael Lorenz und Wolfgang Kaupp die Nase vorne. Ausgezeichnet wurden überdies Toni Stückl, Michael Waschek und Fritz Kolb als beste Spieler der zweiten bis vierten Mannschaft. Im Schnellschach lag Metz vor Günther Tammert und Hans Wiechert. Den Blitzcup, der als Turnierserie monatlich ausgespielt wird und alle Wettbewerbe in die Gesamtwertung einfließen, sicherte sich Robert Miklos. Dahinter folgten Reinald Kloska sowie Tammert. Während Metz im verspätet ausgetragenen Vereinspokal-Finale Marcel Vingerling niederhielt, vereitelte Wiechert im Pokal-Halbfinale 2001 eine Titelverteidigung von Metz. Im Endspiel schlug er dann Tammert.

Hartmut Metz mit einem Bericht zum Meister-Petz-Turnier, das er mit 13 Punkten aus 13 Partien souverän gewann. Platz zwei ging an Hans Wiechert, drei an Jochen Klumpp.

Zum Weihnachts-Blitzturnier des Zweitliga-Tabellenführers SC Baden-Oos waren auch drei Kuppenheimer Oberliga-Spieler geladen. Weit unter Form agierte Velimir Kresovic mit 5/11 als 25. Hartmut Metz und Günther Tammert brachten selbst die Stars im 40-köpfigen Feld ins Schwitzen. Mit jeweils 6,5:4,5 Zählern landeten sie im illustren Feld auf dem neunten beziehungsweise zwölften Platz. Die passiven Mitglieder der SG überzeugten ebenfalls. Christian Bossert holte ebenso 6,5 Punkte und bezwang dabei Deutschlands Nummer eins der Damen, Ketino Kachiani-Gersinska. Jürgen Gersinskas Frevel, die eigene Ehefrau zu schlagen, wurde umgehend bestraft: Mit drei Niederlagen hintereinander musste er bei 5,5 Zählern verharren, während die Großmeisterin (6,5) noch auf Platz zehn vorstieß. Höhepunkt aus Rochade-Sicht war das Remis von Hartmut Metz gegen Robert Hübner in Runde drei. In einem Turmendspiel hatte der Kuppenheimer sogar die besseren Aussichten - zeigte sich aber zu sehr auf ein Unentschieden fixiert ... Das Turnier gewann Hübner dank besserer Buchholz-Wertung vor Christopher Lutz und Philipp Schlosser (alle 8,5).

Ein Ankekdötchen von und mit Hartmut Metz vom Baden-Ooser Weihnachtsblitz können Sie in der Humor-Rubrik auf der Sprüche-Seite 17 nachlesen. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen (schon zwei Schachwitze und mehrere humorvolle Beiträge wurden mittlerweile gesichtet).

25.12.2001:

Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte in der Hack: Die Stuttgarter Zeitung veranstaltet ein Preisrätsel, an dem die Besucher der Rubrik Hack auch teilnehmen können.

23.12.2001:

Die Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim 1979 e.V. wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten und natürlich allen Surfern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

22.12.2001:

"Die Kurnikowa des königlichen Spiels. Noch hat Alexandra Kostenjuk die falschen Gemeinsamkeiten mit dem Tennis-Modell": Hartmut Metz mit der neuesten Ausgabe der wöchentlichen Kolumne in der Meko.

Wer noch verzweifelt ein gutes Geschenk fürs neue Jahr sucht, dem sei geholfen: Eine Rezension in der Rubrik Bubu zum "Schach-Kalender 2002" der Edition Marco.

Fast noch lieber als über Schach schreibt Hartmut Metz über Tischtennis. Metz-Tischtennis, kurz Mett, ist die logische Folge davon. Auch sehr praktisch für die Anhänger des königlichen Spiels, tendieren doch viele Denkstrategen zu dem Sport mit dem kleinen, schnellen Zelluloidball. Also gut möglich, dass künftig viele Besucher der Rochade-Homepage die merkwürdigen Meko-Texte links liegen lassen und gleich zu den Tischtennis-Artikeln des Präsidenten des TTC Muggensturm surfen. Sie seien aber gleich gewarnt: Es bleibt merkwürdig, sehr merkwürdig, was der Metz schreibt. Also egal, ob Meko oder Mett, Finger weg (weeeeeeeeeeeeeeg - Reim dich oder ich fress dich: Das e sehr, sehr lange und langsam betonen, ansonsten ist dieser Reim noch schrecklicher, als er eh schon ist ...).

21.12.2001:

Gestern fand das Meister-Petz-Turnier statt. Der Endstand: 1. Metz 13:0, 2. Wiechert 11, 3. Klumpp, 10,5, 4./5. Kresovic/Miklos je 9, 6. Kloska 8, 7. Zunker 7,5, 8. R. Gantner 5, 9. F. Schäfer 5, 10. Stückl 4,5, 11. Walz 3,5, 12. Kolb 3, 13. Waschek 2, 14. Westermann 0. Vorher gab es noch das traditionelle Jugendturnier: 1. Olaf Schneider 8/10 2. Dennis Schäfer 6,5, 3. Sibylla H. 4, 4. M. Kühn 3,5, 5. P. Reichel 0, (außer Konkurrenz Ralf Gantner 9/10). Zwischen den zwei Turnieren wurden die Sieger der Vereinsturniere geehrt. Mehr demnächst in einem Bericht von Hartmut Metz.

Die Chance, seine Spielstärke mehr oder weniger deutlich zu erhöhen! Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal eher schwierig (Meinung des Webmasters). Lösungen und Analysen können ins Forum gestellt werden. Noch ein kleiner Tipp zur spontanen Kombi: Bei jedem neuen Laden der Seite (z.B. auch über "Aktualisieren") wird eine neue Kombi geladen.

19.12.2001:

Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte in der Hack über die Deutsche Einzelmeisterschaft in Altenkirchen, die von zwei Jungstars geprägt wurde - wie immer ist auch eine Stellung für Problemlöser dabei. Nächste Woche veranstaltet die Stuttgarter Zeitung ein Preisrätsel, bei dem die Besucher der Rubrik Hack auch mitmachen können.

17.12.2001:

"Angriff ist gut, Verteidigung ist besser". Volker Wildt gewinnt erneut Berliner Politikerturnier: Harald Fietz mit einem Artikel über das traditionelle Schachturnier in der Figo.

Ein paar neue Karikaturen von Großmeistern  und eine immer aktuelle Einschätzung zur WM-Situation (Schachpolitik) in Frank Stiefels Rubrik Start.

Im mittelbadischen Einzelpokal hat die Rochade noch zwei Trümpfe im Spiel: Hans Wiechert schlug im Viertelfinale den Durmersheimer Hubert Weßbecher. Titelverteidiger Hartmut Metz träumt noch vom achten Gewinn des Bezirkspokals. Er setzte sich gegen den Bühlertäler Michael Bentz durch. Allerdings kann nur ein Ass der Rochade stechen, da die beiden Kuppenheimer in der Runde der letzten Vier aufeinander prallen. Im zweiten Halbfinale am 1. Februar in Kuppenheim stehen sich Marcus Wormuth (Ötigheim) und Andrej Birg (Gernsbach) gegenüber.

16.12.2001:

Im mittelbadischen Einzelpokal hat die Rochade noch zwei heiße Eisen im Feuer. Hans Wiechert schlug im Viertelfinale den Durmersheimer Hubert Weßbecher. Titelverteidiger Hartmut Metz träumt noch vom achten Gewinn des Bezirkspokals. Er setzte sich gegen den Bühlertäler Michael Bentz durch. Hartmut Metz - Michael Bentz 1:0 Hubert Weßbecher - Hans Wiechert 0:1 Andrej Birg - Claus Reith 1:0 (kampflos) Das Ergebnis der Partie zwischen dem Ötigheimer Marcus Wormuth und Hans-Peter Wenzel (Durmersheim) liegt noch nicht vor, da sie an einem anderen Ort gespielt wurde.

15.12.2001:

In seiner neuesten Kolumne in der Meko gibt Hartmut Metz, rechtzeitig zum Weihnachtsfest, ein paar Geschenktipps für Schachspieler und deren Angehörige.

Was Hartmut Metz beim Schreiben der oben erwähnten Ausgabe der Schachspalte widerfuhr können Sie in der Humor-Rubrik auf der Sprüche-Seite 17 nachlesen. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen (schon zwei Schachwitze und mehrere humorvolle Beiträge wurden mittlerweile gesichtet).

Turnierleiter Michael Lorenz hat nun ein paar konkrete Angaben zum legendären Meister-Petz-Turnier präsentiert: Das diesjährige Meister-Petz-Turnier startet am 20.12.01 um 20:00 Uhr. Es werden 5-Minuten-Blitzpartien im Modus "Jeder gegen jeden" gespielt. Als Hauptgewinn winkt ein 70-cm-Teddy, viele weitere Stofftiere gibt es für die restlichen Teilnehmer. In der Pause findet die Siegerehrung für alle Preisträger der Rochadeturniere 2001 statt.

14.12.2001:

Eric van Reem präsentiert in der Coko noch eine Studie seines Lieblingskomponisten Yochanan Afek und die Lösung der vorherigen Studie - auf Englisch.

Die Chance, seine Spielstärke mehr oder weniger deutlich zu erhöhen! Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal eher schwierig (Meinung des Webmasters). Lösungen und Analysen können ins Forum gestellt werden. Noch ein kleiner Tipp zur spontanen Kombi: Bei jedem neuen Laden der Seite (z.B. auch über "Aktualisieren") wird eine neue Kombi geladen.

Noch eine Rezension in der Rubrik Bubu: "The Ultimate Closed Sicilian", vor kurzem im Batsford-Verlag erschienen, ist wirklich das ultimative Buch für die Fans des Geschlossenen Sizilianers.

13.12.2001:

Weder Wodka noch Doping bringen Gehirnwindungen auf Trab. Laut Dr. Helmut Pfleger überwiegen bei allen Mittelchen negative Begleiterscheinungen. Hartmut Metz mit einem neuen Artikel zu alternativen Trainingsmethoden in der Meko.

In der Rubrik Bubu präsentiert Hans Wiechert eine Rezension über Viktor Kortschnois Buch "Praxis des Turmendspiels", erschienen 1999 in der Edition Olms.

Noch mehr Training, um für die nächste wöchentliche Kombi (erscheint morgen und dürfte ziemlich schwierig sein) besser gerüstet zu sein: Zehn sehr kurze Partien auf der Anfänger-Seite.

Das beste Schachtraining ist "Spielen, spielen, spielen.": Am Ende des Jahres gibt es traditionell viele Schachturniere, auf unserer Termineseite sind einige aus der Umgebung aufgelistet.

Wenn alternatives Training nichts  bringt, muss das Bewährte helfen. 669 Besucher interessierten sich gestern für die Trainingsmethoden des FIDE-Weltmeisters Anand (Interview von Eric van Reem in der Coko). Dadurch brachen sämtliche Rekorde: 57.218 Hits, 1.479 unterschiedliche Besucher, 1.921 Besucher insgesamt, davon mindestens 1.248 Menschen (im Gegensatz zu Spiderprogrammen der Suchmaschinen, zum Beispiel - dazu noch eine kleine Geschichte: Zig Benutzer der bekannten Suchmaschine Altavista suchten in den letzten Wochen nach Seiten über das C45-Handy von Siemens - und landeten auf einer Unterseite der Figo, in der eine Partie von den Frankfurt Chess Classic präsentiert wird mit dem ECO-Code C45. Und weil das Turnier von Siemens gesponsert wurde ...).

12.12.2001:

Wenn Fischer streitet oder wie man Schacherinnerung lebendig hält: Harald Fietz mit einem Artikel über die Königliche Bibliothek der Niederlande in der Figo.

Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte in der Hack: Erinnerungen an Elmars Zemgalis, dem in Lettland geborenen Amerikaner, mit einer tollen Schachpartie zum online Nachspielen.

10.12.2001:

FIDE-Weltmeister Vishy Anand im Interview mit Eric van Reem in der Coko, mit dem Schwerpunkt Computerschach und Trainingsmethoden im Schach: "Freund Fritzy".

Wie Hartmut Metz in seiner Rundmail bemerkte, passierte am Wochenende Ungewöhnliches: Zum ersten Mal in der 22-jährigen Historie der Schachgemeinschaft gab es keinen einzigen Verlierer in den Mannschaftskämpfen. Mehr dazu auf der Mannschaften-Seite.

Beim 5:3-Sieg der Kuppenheimer Zweiten in Iffezheim fielen mehrere Sprüche, einer wurde notiert, nachzulesen in der Humor-Rubrik auf der Sprüche-Seite 17. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen (schon zwei Schachwitze und mehrere humorvolle Beiträge wurden mittlerweile gesichtet).

9.12.2001:

Ein perfektes Wochenende erlebten die drei Mannschaften der Schachgemeinschaft. Durch den kampflosen Sieg der Ersten gab es einen Spielerüberfluss, der sich positiv auswirkte. Die Zweite gewann 5:3 in Iffezheim, die Dritte 7:1 gegen Ottenau 3 und die Vierte kampflos gegen SC Rastatt 3. Mehr dazu auf der Mannschaften-Seite.

Wenn Ihnen unsere Seite nicht gefällt, können Sie sie bald wieder verlassen: Die Linksseite wurde erweitert. Ein paar neue Links zu den besten Schachseiten im Netz sind dazugekommen. Bei den Besucherlinks  hat sich auch einiges getan, auch auf technischer Ebene.

8.12.2001:

Ohne Kontrolle in der Wohnstube wird betrogen: Schachturniere im Internet sind ein zweischneidiges Schwert: Hartmut Metz mit seiner neuesten Kolumne in der Meko.

Dass unser Webmaster Robert Miklos auch Schach zu spielen versteht, hat er jetzt eindeutig bewiesen. Nach 10 schweren Turnieren führt er die Gesamtwertung an und hat somit den Blitzcup 2001 verdient gewonnen. Das schreibt zumindest Blitzcup-Auswerter Reinald Kloska in seinem Bericht auf der Blitzcup-Seite über den letzten Blitzcup des Jahres.

Der Countdown läuft, noch 14 Tage bis zum legendären Meister-Petz-Turnier. Im Rahmen des Turniers werden alle erfolgreichen Turnierteilnehmer des abgelaufenen Jahres mit Preisen geehrt.

Letzten Samstag (01.12.2001) richtete Jens Thieleke für die Schachsparte des SWR das Turmspringer-Turnier in einer Hütte auf der Hornisgrinde in ca. 1100m Höhe aus und wie jedes Jahr nahmen einige Kuppenheimer für die SG Stern Gaggenau/Rastatt (dahinter verbergen sich zwei DaimlerChrysler-Werke) daran teil. Der Weg in aller Frühe hinauf zur Hütte wurde durch ein üppiges Frühstück belohnt, so dass gegen 10:00 Uhr das Mannschaftsturnier beginnen konnte. Insgesamt traten 7 Teams an, die Kuppenheimer Kai Götzmann, Uwe Gantner und Reinald Kloska vertraten hierbei zusammen mit Hubert Kugel die Farben der SG Stern Gaggenau/Rastatt. Mit jeweils 5,5 Punkten aus 6 Partien hatten Uwe und Reinald den grössten Anteil am Erfolg der Mannschaft, die am Ende den zweiten Platz belegte. Aber auch Kai überzeugte mit 50 % am Spitzenbrett bei stärkster Gegnerschaft und Hubert konnte am 3. Brett mit 2,5 Punkten ebenfalls zufrieden sein. Am nachfolgenden Einzelblitzturnier wirkte nur noch Reinald mit, da Uwe und Kai anderweitige Verpflichtungen hatten. Obwohl Reinald bei diesem Turnier sehr gut spielte und nur eine Niederlage und drei Remisen abgeben musste, blieb ihm am Ende "nur" der zweite Rang. Verdienter Sieger wurde Toni Balzert, SWR, der im normalen Schachleben bei den SF Lichtental spielt.

6.12.2001:

Die Chance, seine Spielstärke mehr oder weniger deutlich zu erhöhen! Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal eher schwierig (Meinung des Webmasters). Lösungen und Analysen können ins Forum gestellt werden. Noch ein kleiner Tipp zur spontanen Kombi: Bei jedem neuen Laden der Seite (z.B. auch über "Aktualisieren") wird eine neue Kombi geladen.

5.12.2001:

Nikolaus Sentef ist am Wochenende beim mittelbadischen Schach-Kongress in Sasbach seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Das Kongress-Blitzturnier gewann Velimir Kresovic vor dem Bezirksvorsitzenden Ferdinand Bäuerle (Vimbuch) und Uli Metz (Sasbach). Weil der Schach-Kongress kurzfristig angesetzt wurde - normalerweise finden die Bezirkstitelkämpfe im September vor dem Saisonauftakt statt -, ging die Teilnehmerzahl drastisch auf 22 zurück. Außer Kresovic im Blitzturnier spielte kein einziger Akteur der vier mittelbadischen Topvereine mit.

4.12.2001:

Alisa Maric ist im Achtelfinale der WM in Moskau ausgeschieden. Die Spitzenspielerin der Rochade glich zwar den 0:1-Rückstand gegen die Chinesin Zhu Chen aus, unterlag aber anschließend im Schnellschach-Tiebreak. Als Trost bleiben der WM-Halbfinalistin des Vorjahres nur die rund 20.000 Mark Preisgeld, die die Jugoslawin verdiente.

Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte in der Hack: Das Bundesligawochenende aus Sicht der württembergischen Vereine.

3.12.2001:

Die Heimatseite hat seit einigen Tagen ein neues Gästebuch: Selbst geschrieben, ohne lästige Werbung. Einige der älteren Einträge wurden übernommen. Bitte tragt Euch ein!

2.12.2001:

Die Kuppenheimer Spitzenspielerin Alisa Maric steht bei der WM in Moskau vor dem Aus. Im Achtelfinale unterlag die Jugoslawin der Weltranglistenachten Chu Zhen (China). In der zweiten Begegnung mit Weiß muss Maric am Sonntag gewinnen, um wenigstens den Schnellschach-Tiebreak zu erzwingen.

1.12.2001:

Kuppenheims Spitzenspielerin Alisa Maric schlägt sich bei der Schach-WM wacker. In der zweiten Runde setzte sich die Jugoslawin gegen Inna Gaponenko mit 1,5:0,5 durch. Langsam kommen allerdings im Achtelfinale die richtig schweren Brocken, die noch deutlich mehr als 2400 Elo (die Ukrainerin liegt knapp darüber) aufweisen. Bei der letzten K.o.-WM schaffte sie es bis ins Halbfinale.

Immer das gleiche: Wie bereits im letzten Monat gibt es im November wieder Rekorde über Rekorde in allen Sparten bei den monatlichen Zugriffszahlen der Heimatseite zu vermelden: Dieses Mal über 450.000 Hits ... Genaue Zahlen auf der Info-Seite.

Das Damen-Nationalteam verpasst hauchdünn EM-Edelmetall, trotzdem die Goldmedaille für Kachiani-Gersinska: Hartmut Metz mit seiner neuesten Schachkolumne in der Meko.

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