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Aktuelles-Archiv Januar 2001


Schach-News Januar 2001

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31.01.2001:

Es gibt zwei neue Rezensionen zum Buch über die Frankfurt Chess Classic 2000, von John Elburg und aus der aktuellen "Schachwoche".

 


29.01.2001:

Am Wochenende hat die Erste gegen Waldkirch 5-3 verloren und rutscht dadurch auf Rang sieben ab, was auf der Mannschaften-Seite näher beleuchtet ist.

 


27.01.2001:

In der RTL-Sendung "Hoch gestapelt - Tief gefallen! Von Lügnern und anderen Schlitzohren" am Samstag (23.15 Uhr) soll auch der Fall Clemens Allwermann aufgegriffen werden. Der Schachspieler hatte unter Mithilfe eines Computers 1998 das Open in Böblingen gewonnen. Hartmut Metz enttarnte den Betrüger, der anschließend vom Bayerischen Schachbund gesperrt wurde. Eine RTL-Produktionsfirma zeigte hernach Interesse an der Verfilmung. Hartmut Metz wurde dazu nach Köln eingeladen und interviewt. Allerdings empfand er bereits das Drehbuch wenig professionell. Wen es dennoch interessiert: Der kurze Film soll rund fünf Minuten gehen. Die RTL-Produktionsfirma betonte aber auch, dass der Streifen womöglich erst in einer der nächsten Sendungen ausgestrahlt werden könnte.

Zwei Artikel zum Thema Allwermann in der Meko: "Mit der Lizenz zum Schummeln" vom Januar 1999
und "Der Fall Allwermann" vom Februar 2000. In der Meko gibt es außerdem einen neuen Artikel der wöchentlichen Schachkolumne über Andreas Schenk, der demnächst den Titel des Internationalen Meisters erhält.

Im Mittelbadischen Mannschaftspokal ist die Zweite ausgeschieden. Wir besaßen zwar durchaus Chancen auf einen Gewinn, am Schluss stand es jedoch 2,5:1,5 für Lichtental. Michael Lorenz hatte sich an Brett eins gegen IM Helmut Reefschläger wacker gehalten, seine Stellung wurde aber immer schlechter und ein paar Ungenauigkeiten verbesserten seine Lage auch nicht mehr. Michael Zunker nutzte eine Eröffnungsungenauigkeit von Toni Balzert, um seine Figuren schön zu entwickeln und eine weitere Ungenauigkeit, um Material zu gewinnen. Robert Miklos spielte in leicht schlechterer Stellung gegen Eugen Schmidt auf Gewinn. Das Bauernopfer war vielleicht noch einigermaßen in Ordnung, das Turmopfer bestimmt nicht. Wolfgang Kaupp hatte sich mit Michael Wolf schnell auf Remis geeinigt.

Wie bereits gemeldet hat die Erste kampflos gegen Ottenau gewonnen.

Michael Waschek hat das Skatturnier am 18. Januar gewonnen. Reinald Kloska wurde zwar deutlich Letzter, hat aber trotzdem einen Bericht darüber geschrieben. Vielleicht auch, weil er im Blitzcup letzten Donnerstag den geteilten ersten Platz erringen konnte, zusammen mit FM Hubert Schuh, der 100% schaffte.

 


26.01.2001:

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal von eher hoher Schwierigkeit (subjektive Meinung des Webmasters).

 


25.01.2001:

Am Freitag sind die Spiele im Mittelbadischen Mannschaftspokal angesetzt. Dabei hat unsere Erste Glück: Gegner Ottenau hat abgesagt. Die Zweite erwartet in Lichtental eine schwierige Aufgabe.

Ein Artikel aus ganz alten Zeiten (September 1987), als Hartmut Metz noch in der Nationalmannschaft spielen durfte.

 


24.01.2001:

Wir haben noch eine neue Kolumne! Hierbei handelt es sich um Start, so genannt nach "Stiefel Art". Es ist Frank Stiefels Kolumne mit dem Schwerpunkt Karikaturen, die früher bei Figo zu finden war. Ein paar neue Karikaturen sind dazu gekommen.

Das Schachrätsel in der Figo gibt es nur eine Woche (Einsendeschluss ist der 30. Januar). Wer noch den Preis gewinnen möchte, muss sich also beeilen!

 


23.01.2001:

Der gestrige Tag brachte einen sehr deutlichen Rekord: 15166 Hits an einem Tag gab es bisher noch nie. Die meisten Besucher hatte natürlich die Meko mit den vielen neuen Artikeln.


22.01.2001:

In der Meko geht Hartmut Metz einem kleinen Skandal nach: Beim 13. Staufer Open in Schwäbisch Gmünd spielten einige Großmeister gar nicht großmeisterlich: "Großmeister erkennen Matt nicht".

In der Figo berichtet Harald Fietz vom Berliner Schachbundesliga-Derby zwischen den Schachfreuden Neukölln und König Tegel.

 


21.01.2001:

Hartmut Metz hat im Mittelbadischen Einzelpokal die nächste Runde erreicht, nach einem Gewinn gegen den Bühlertäler Sascha Daab. Wolfgang Kaupp hat gegen Michael Zunker verloren. In der nächsten Runde (Halbfinale) spielt Michael  mit Weiß gegen den Hördener Norbert Frühe, Hartmut spielt mit Schwarz gegen Mostafa Muschtaki aus Baden-Baden.

In der Meko gibt es einen neuen Artikel der wöchentlichen Schachkolumne über Alexander Grischuk, der eine der Überraschungen bei der FIDE-WM war.

 


20.01.2001:

„Wer ist der stärkste Schachspieler der Welt?" fragt Hartmut Metz in der Meko anlässlich des Turnieres in Wijk aan Zee, an dem zur Zeit die stärksten neun Spieler der Welt teilnehmen.

Einige der Fotos der Mitglieder bei der Einzelvorstellung wurden neu eingescannt, die restlichen Fotos sind demnächst auch dran.

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal von mittlerer Schwierigkeit (subjektive Meinung des Webmasters).

 


17.01.2001: 

Heribert Urban feierte letzten Donnerstag seinen 60. Geburtstag. Hartmut Metz hat einen kurzen Artikel dazu geschrieben.

 


15.01.2001:

Das Buch über die Frankfurt Chess Classic 2000 ist ohne Zweifel sehr gut und vielseitig verwendbar: Ein lustiger Spruch dazu.

Bei Bubu gibt es ein paar Bücherrezensionen vom September (Schwerpunkt Mittelspiel) und Juli/August (Testbücher und FCC 99).

Zum Gastbeitrag des bekannten Schachjournalisten Dagobert Kohlmeyer in der Meko (Interview mit Maia Lomineishvili) kam noch ein Foto der schönen Georgierin (von Hartmut Metz geschossen) dazu.

 


14.01.2001: 

Am Wochenende gab es wieder Mannschaftskämpfe der zweiten, dritten und vierten Mannschaft. Die Zweite hat in Vimbuch 6:2 verloren. Die Dritte spielt 4:4 gegen Gaggenau und die Vierte 5:1 gegen SC Rastatt IV.

 


13.01.2001:

In der Meko gibt es einen neuen Artikel der wöchentlichen Schachkolumne über Deutschlands Chancen, nach langer Zeit wieder ein WM-Finale auszutragen.

 


12.01.2001: 

Die Luxusausgabe des Buches über die Frankfurt Chess Classic ist bereits fast ausverkauft. Die Edition FCC, die die "Premiere der Top Ten!" als Erstlingswerk veröffentlichte, hat bereits fast alle Hardcover (Preis 59,80 Mark) abgegeben. Wenn Sie das Hardcover mit Fadenbindung gegenüber der kartonierten Ausgabe (49,80 Mark) bevorzugen, sollten Sie umgehend direkt beim "Erzeuger" bestellen! Das garantiert auch portofreie Zusendung! Zwei kleine Rezensionen zum Buch sind da.

Zwei Sprüche vom letzten Donnerstag: Was haben ein Bock, Käse und Hartmut Metz gemeinsam? Auflösung auf der neuesten Sprüche-Seite.

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal eher einfach (subjektive Meinung des Webmasters).

Im Spitzenspiel der Vereinsmeisterschaft gewann gestern Favorit Hartmut Metz; in der anderen Partie setzte sich der zweite Fide-Meister der Rochade durch.

 


10.01.2001:

In der Meko haben wir einen Gastbeitrag des bekannten Schachjournalisten Dagobert Kohlmeyer: Ein Interview mit Maia Lomineishvili, die auch mal für uns gespielt hat.

Hartmut Metz mit einem lustigen Spruch vom Turnier in Schwäbisch Gmünd, wo er übrigens einige Wertungspunkte dazugewinnen konnte.

 


07.01.2001:

In der Figo gilt es, bis den 30. Januar ein Schachrätsel ("Wer macht den König dingfest?") zu lösen. Es gibt auch einen tollen Preis zu gewinnen!

Die Oberliga-Mannschaft der Rochade Kuppenheim hat heute gegen Ladenburg 6:2 gewonnen und sich dadurch auf Platz vier verbessert. Mehr dazu auf der Mannschaften-Seite. Die Partien im pgn-Format gibt es im Trainingsbereich für Fortgeschrittene.

Bei den Badischen Jugendeinzelmeisterschaften der U10 in Weil am Rhein wurde Jürgen Vollmer Dritter. Nach vier Runden hatte er gegen den Topfavoriten D-Kaderspieler Benjamin Fischer vom KSF Remis gespielt und lag mit 3,5 Punkten vorne. Dann gab es plötzlich mitten im Turnier eine Regeländerung (!), nach der bei Punktegleichheit die Buchholzzahl über die Qualifikation zu der Deutschen entscheidet und nicht wie ein Tag zuvor angekündigt ein Stichkampf stattfindet. Kurios daran ist, dass man letztes Jahr nach der letzten Runde entschieden hat, einen Stichkampf auszutragen. Da die beiden Mitkonkurrenten vom Jürgen (Fischer und Patrick Schleißinger aus Buchen) gegeneinander auch schon Remis gespielt hatten und Jürgen die schlechtere Buchholz hatte, sollte er nicht auf Remis zu spielen. Jürgen hatte leider in der ersten Runde ein Mädchen zum Gegner, welches bis zum Schluss bei 0 Punkten blieb. Außerdem hatte Jürgen bisher viermal gegen Schleißinger gespielt und immer gewonnen. Plötzlich will Jürgen die italienische Eröffnung neu erfinden, steht trotzdem nicht schlecht, lehnt natürlich drei Remisangebote ab und verliert zum Schluß die Partie und die ersten beiden Plätze die zur Teilnahme an der Deutschen berechtigen. Schade. Allerdings ist Jürgen der Einzige aus den ersten Sieben, der nächstes Jahr auch noch U10 spielen kann.

Endstand: 1.Schleißinger 6,5 aus 7, 2.Fischer 6, 3.Jürgen Vollmer 5

Beim Open in Schwäbisch Gmünd belegte Hartmut Metz den geteilten fünften Platz unter 326 Teilnehmern. Wie manch anderer Großmeister oder Internationaler Meister kam der Kuppenheimer auf 7/9. Trotz "schwachen Spiels", wie Hartmut Metz seine allein aus Zähigkeit und Ausdauer bestehende Leistung charakterisierte, startete die Nummer eins der Rochade mit 4/4. Anschließend folgte mit Schwarz ein problemloses Remis gegen Juri Balaschow. Der russische Großmeister war der nominelle Turnierfavorit. Mit einer Elo-Zahl von 2586 zählt Balaschow zu den besten 125 Spielern der Erde. Den Turniersieg sicherte sich indes ein Talent aus Georgien. Der 17-jährige Baadur Jobawa schlug in der letzten Runde den punktgleichen Stuttgarter Frank Zeller und feierte mit 8/9 seinen bisher größten Erfolg. Zeller, der Hartmut Metz die einzige Niederlage beigebracht hatte, wurde nach Buchholz bis auf Platz zwölf durchgereicht. Einen halben Buchholz weniger wies der Kuppenheimer als 13. auf. Mit 7,5 Zählern gingen die Plätze zwei bis vier an die Großmeister Wladimir Burmakin (Russland), Sergej Kalinitschew (Lübeck) und Dimitri Bunzmann (Berlin).

 


06.01.2001:

In der Meko gibt es einen neuen Artikel der wöchentlichen Schachkolumne mit der entscheidenden vierten Partie aus dem WM-Finale in Teheran.

Am Sonntag spielt unsere "Erste" daheim gegen den Tabellennachbarn Ladenburg im vierten Spiel der Oberliga. Beginn 10 Uhr. Mehr dazu auf der Mannschaften-Seite.

 


05.01.2001: 

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal eher einfach (subjektive Meinung des Webmasters).

Gestern gab es mal wieder einige Spiele in der Vereinsmeisterschaft. Toni Stückl gegen Michael Lorenz dauerte bis spät in die Nacht ...

 


03.01.2001:

Eine Rezension von Robert Miklos zum Buch über die Frankfurt Chess Classic 2000, das im Dezember erschien, in der Test.

Ein paar Bilder vom Jugend-Weihnachtsblitz, das im letzten Jahr am 21. Dezember stattfand, sind neu dazu gekommen.

 


02.01.2001:

In den letzten Tagen haben sich einige Schach-Anekdoten angesammelt: Über die Denkmethoden eines Fide-Meisters, Fehler im Fernschach und winselnde Opel-Fahrer.

Das U12-Team der Rochade Kuppenheim musste sich bei der Deutschen Meisterschaft in Verden an der Aller mit Platz 16 unter 20 Teams zufrieden geben. Der Badische Meister hatte sich mehr erhofft, doch das Quartett von Josef Vollmer und Trainer Wolfgang war zu unerfahren. Mit dem achtjährigen Jürgen Vollmer und dem neunjährigen Dennis Kaupp stellte die Rochade die mit Abstand jüngsten Stammspieler im Konzert der Zwölfjährigen! Dass man keinen Ersatzmann dabei hatte, erwies sich gegenüber den Gegnern angesichts der sieben Partien an fünf Tagen als gravierender Nachteil. Nach einem 3:1-Auftakterfolg unterlag Kuppenheim dem späteren Vizemeister TuS Makkabi Berlin sowie den als dritt- und viertplatzierten knapp dahinter rangierenden Mannschaften Wilhelmshavener SF und dem SV Wolfbusch (alle 10:4 Punkte). Den Titel eroberte der SV Glück Auf Rüdendorf, der 11:3 Punkte verbuchte.

Der Rochade-Nachwuchs rappelte sich nach den Niederlagen gegen die übermächtige Konkurrenz auf. Allen voran Spitzenspieler Florian von der Ahé gewann die letzten drei Begegnungen und hievte sein Team noch auf akzeptable 5:9 Zähler. Geradezu sensationell spielte einmal mehr Jürgen Vollmer. Der badische U8-Champion holte mit 4,5:2,5 Punkten am dritten Brett noch einen halben Zähler mehr als Florian von der Ahé. Olaf Schneider, der erst in diesem Jahr in den Verein eintrat, wehrte sich auf Position zwei nach Leibeskräften. Sein Einsatz wurde mit zwei Zählern belohnt. Dennis Kaupp konnte gegen die älteren Kontrahenten nur schwerlich etwas ausrichten, verbuchte aber zumindest 1,5 Punkte. Insgesamt kamen die Talente damit auf 12:16 Brettpunkte. Wenn es den Trainern um Wolfgang Kaupp, Ralf Gantner und Robert Miklos gelingt, in den nächsten zwei, drei Jahren zwei weitere starke Schüler neben Jürgen Vollmer und Dennis Kaupp aufzubauen, waren dies bestimmt nicht die letzten nationalen Titelkämpfe für die Rochade.

Beim Meister-Petz-Turnier des letzten Jahres am 28. Dezember gab es nur Gewinner. Auf dem ersten Platz Hartmut Metz mit 12 aus 14, insgesamt 15 Teilnehmer.

Bei zwei regionalen Blitzturnieren vor Neujahr trumpften die Kuppenheimer Velimir Kresovic und Hartmut Metz auf. Zunächst gewann Kresovic souverän den Wettbewerb beim Oberliga-Kontrahenten SC Baden-Oos vor Metz. Der Sieger verbuchte 11:2 Zähler, zwei Punkte dahinter folgte Kuppenheims Spitzenspieler. Metz drehte dann in Bühl den Spieß um. Mit deutlichem Vorsprung ging er in die letzten drei Runden des Neujahrsturnieres der Schachabteilung Vimbuch und konnte sich zwei schnelle Unentschieden erlauben. Mit 10:3 Punkten siegte der 36-Jährige vor dem ehemaligen Sasbacher Martin Springmann (9,5) und Kresovic (9).

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