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Schachhumor

Schach auf die witzige Art

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Spielt Großmeisterin auch Schach?

   Michael Waschek lustwandelte mit seiner Frau Roswitha im Schloß zu Förch. Zufällig traf das Ehepaar auch Jürgen Gersinska und dessen Gattin Ketino. Ein bißchen Smalltalk entsponn sich zwischen den Männern und Frauen. Roswitha zu der Großmeisterin:

"Spielen Sie auch Schach?"

Ketis Antwort ist leider nicht überliefert. Vermutlich fiel ihr dazu nichts mehr ein.

  

Ketino Kachiani-Gersinska

Die beste deutsche Schachspielerin: Ketino Kachiani-Gersinska

Als Michael Waschek obige Begebenheit am Klubabend erzählte, wußte Joachim Kick ein ähnliches Mißgeschick von seiner Freundin Tanja Wojtaschewski zu berichten. Auf dem Weihnachtsmarkt in Karlsruhe liefen den beiden auch Keti und Jürgen Gersinska über den Weg. Joachim und Jürgen hatten natürlich nichts anderes zu tun, als Kerzen, Zimt sowie Glühwein (und was es sonst noch alles auf Weihnachtsmärkten gibt) stehen und liegen zu lassen und über die neuesten schachlichen Ereignisse zu debattieren. Tanja daraufhin genervt in abfälligem Ton zur deutschen Nummer eins der Damen:

"Oh, diese Schachspieler ...".


Schweigepflicht

   "Hartmut ist doch Antialkoholiker?" bemerkte Vjeko Visnic, als Günther Tammert seine Fuhre "hochprozentiger Getränke" ankündigte, die wie jeden Donnerstag von seinem Auto in das von Hartmut Metz umgeladen werden sollte.

Günther konterte kühl: "Als Getränkehändler unterliege ich der Schweigepflicht!"


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Gefühlsecht

   "Da, fühl mal!"

Alexander Hatz zu Markus Hirn, nachdem letzterer bei einem seiner raren Besuche beim Klubabend eine Aufforderung zu einem Partiechen mit den folgenden Worten abgewehrt hatte:

"Ich habe schon lange keine Figur mehr in Händen gehalten."


Schmutzige Wahlkampf-Tricks

   Heribert Urban (CDU) entdeckte auf einem Fenstersims die neuesten Magazine schmuddeliger Art, wie immer eingeschleust von VPM-Mitarbeiter Fritz Kolb. Vor der Bundestagswahl am 27. September meinte Heribert besorgt (wohl im doppelten Sinne):

"Die machen wir besser weg. Was sollen sonst die Wähler am Sonntag denken?" wollte der Rochade-Präsident das Wahllokal „Alter Kindergarten" von Schweinskram befreien.

Hartmut Metz (Bündnis 90/Die Grünen) dazu frohgemut:

"Vielleicht sehen ja ein paar alte CDU-Wähler die Hefte und fallen tot um. Dann hätten sie ja Sinn!"


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Doppelter Schmierfink

   "Aha, du duschst also nur alle 14 Tage!"

Robert Miklos' messerscharfer Schluß, nachdem Hartmut Metz Damir Caleta erzählt hatte, daß ihm vor zwei Tagen unter der Dusche eingefallen sei, daß Damir wohl nur Fritz 4 installiert habe.

Der Grund: "Fritz 4 lädt im Gegensatz zu Fritz 5 nur für 14 Tage auf."

In diesem Lichte erhält Kai Götzmanns geflügeltes Wort vom "Schmierfink" noch eine ganz andere Bedeutung. Es sei noch erwähnt, daß Hartmut nach Roberts Enthüllungsgeschichte vor Schreck in der Blitzpartie gegen Jochen Klumpp gleich Haus und Hof einstellte ...


Beziehungsstress

   "Die Liaison von Wolfgang soll sehr unglücklich sein!"

"Das wundert mich überhaupt nicht: Er ist Mathematiker und sie unberechenbar!"

Ein in der TV-Zeitschrift "Funkuhr" veröffentlichter Witz, den Hartmut Metz gleich auf Maia Lomineischwili und Wolfgang Gerstner übertrug.


Gerechte Arbeitsaufteilung

   Mit lustigen Äuglein verfolgte Günther Tammert, wie Ralf Westermann und Hartmut Metz die neueste Ausgabe der Vereinszeitschrift Rochade Exprerss zusammenlegten und tackerten.

"Das nächste Mal machen wir es wieder anders rum!" meinte Günther plötzlich verkünden zu müssen.

"Ja, Ralf tackert und ich lege zusammen!" befand Hartmut, der seine Pappenheimer kennt, lakonisch.


Kai heißt nicht Heini

   Günther Tammert und Hartmut Metz hackten hektisch auf die Schachuhr ein. Dabei versuchte Letzterer mit Dame, Springer und Läufer ein Matt zu finden. Plötzlich rief Günther: "Zeit!"








Schwarz am Zug: Wird es Matt?

 

Hartmut blickte entsetzt auf das Blättchen, um festzustellen, dass sich sein Kontrahent nur einen letzten gemeinen Scherz erlaubt hatte. Günthers Blättchen war nämlich gefallen. Kai Götzmann, der die Szene verfolgt hatte, danach:

"Dh5 wäre matt gewesen!"

Schwarz hatte jedoch zuletzt Dg6-f6 gespielt, nachdem ihm zunächst kein Matt in der obigen Stellung eingefallen war. Jochen Klumpp schien bei all dem Gezocke als Einziger die Übersicht bewahrt zu haben:

"Ihr Heinis, das ist doch matt!!"

Unter allgemeinem Gelächter akzeptierte man die Aussage. Erst die fachkundige heimische Analyse des Heimatseiten- Teams, als diese nicht nur den Spruch notierte, sondern auch die Lage auf dem Brett sondierte, ergab: Auch Jochen irrte. Kg4 wäre noch gegangen. Erst dann setzt Lf3 matt.


Überanstrengter Student

   "Was machst du denn beruflich? Mußtest du heute zuviel arbeiten?" erkundigte sich Robert Miklos bei Damir Caleta, nachdem dieser ihn anfangs im Blitz ständig überspielt hatte, nun aber zu später Stunde immer häufiger verlor.

Damir, der unlängst in Gaggenau heiratete und noch auf die Arbeitserlaubnis wartet, strengte sich danach wieder mehr an und demontierte Robert gleich im nächsten Spiel. Der Student mußte sich daraufhin vom danebensitzenden Hartmut Metz lästerlich fragen lassen:

"Was arbeitest du denn? Wohl heute zuviel gearbeitet?"


Ein Fall für den Psychiater

   "Mein Wunschtraum wäre ein sechstägiges Schachturnier in der transsibirischen Eisenbahn", offenbarte Dr. Lutz Schäfer während des donnerstäglichen Nachtessens nach dem Klubabend. Hartmut Metz darauf trocken:

"Du solltest dringend zum Psychiater!"

Alexander Hatz wußte daraufhin auch gleich "einen guten in Durmersheim" zu empfehlen.


Kuppenheimer Ruhm

   "Ah, Kuppenheim, da findet doch immer das Zwölf-Stunden-Blitzturnier statt."

12-Stunden-Blitzturnier

Ein unbekannter Herr aus Kassel, der vor dem Turnier in Baunatal Hartmut Metz in ein Gespräch verstrickte und fragte, wo er denn spiele. Die stereotype Antwort, die immer für Aufsehen sorgt: "Rochade Kuppenheim."


Die Blättchen-Strategie

   "Da würde mein Gegner blöd gucken, wenn ich auf jedes Feld ein Blättchen lege!"

Michael Waschek auf die Ausführungen von Hartmut Metz, daß man die Figurenaktivität durch das Legen von Blättchen augenscheinlicher machen könne.

So fing unser Mann nämlich 1980 an. In einem Buch ("Schach-Eröffnungen meisterhaft gespielt") des legendären H.C. Opfermann (ein bis heute unbekannter Spieler) wurde diese Strategie empfohlen, um zu sehen, welche Figuren welche Felder bestreichen und welche man beherrscht. Für jedes Kontrollfeld einer Figur/eines Bauern legte der Lernende ein farbiges Papierstück. Je zentraler eine Figur stand, um so mehr Wirkung erzielte sie und „spie" entsprechend mehr Blättchen aus.


Schlechte Paarungsgene

   "Wir haben die Schwachen mit den Schlechten gepaart!"

Hartmut Metz klagte zur Hälfte der mittelbadischen Blitz-Meisterschaften nicht etwa über die Tammerts, sondern darüber, dass die erste Mannschaft der Rochade nur punktgleich mit Baden-Oos auf Rang eins lag. Vorher hatten die sieben anderen Kuppenheimer ihm die schwere Aufgabe zugeschoben, aus acht gleichwertigen Spielern das Team mit den vermeintlich vier Besten zu schustern.


Es muss auch solche Käuze geben

   "Es muß eben ein paar Leute geben, die das Geld ausgeben - und ein paar, die es zusammenhalten!"

Schatzmeister Ralf Ehret wärend seiner Ausführungen zur Kassenlage.


Fürsorglicher Ehret

   "Mach's Hartmut, ich bezahl' dann auch Deinen Krankenwagen!"

Ralf Ehret zu Hartmut Metz, nachdem der großspurig Michael Waschek "a paar auf'd Lapp" angedroht hatte.


Nichts gelernt

   "Das kann sie jetzt. Am Donnerstag hat sie das erst gelernt!" versicherte Mannschaftsführer Hartmut Metz im Brustton der Überzeugung, als Iamze Tammert im Scheveninger-Blitzturnier gegen die Kehler ein Endspiel Läufer plus Springer gegen den nackten König aufs Brett kam.

Doch Pustekuchen!

"Ich habe alles vergessen", jammerte Ia, ehe sie durchatmete und gegen Wladimir Schulz erleichtert Zeit reklamierte.


Fachjury irrte

   "Das ist nix, da ist sich die Fachjury einig!"

Günther Tammert bei der Analyse zu Velimir Kresovic, dessen Partie aus dem Mannschaftspokalfinale gegen Hubert Weßbecher (Durmersheim) zerpflückt werden sollte. Velimir konnte am Schluß der "Fachjury" dann aber doch nachweisen, daß er passabel stand.


Bewährte Taktik

   Nach dem verkorksten Spiel gegen den vermeintlichen Abstiegskandidaten Bühlertal sagte Wolfgang Kaupp:

"Wir machen das so wie im letzten Jahr, verlieren die ersten Spiele und steigen dann auf".


Falsche Taktik

   Nach Bühlertal '99 sagte Reinald Kloska über Robert Miklos' Eröffnungsbehandlung, die nicht so mies wie sonst ausfiel:

"Eigentlich hast Du ja einen Fehler gemacht. Du hattest einen Bauer mehr! Du hast also quasi gegen Dich selber gespielt, und das ist nicht leicht."


Harald hat auch gute Seiten

   "Harald verliert zwar jede Partie, aber das Gute an seinen Einsätzen ist, daß er immer schöne und ausschweifende Berichte über unsere Kämpfe schreibt."

Zufriedenes Fazit der RE-Redaktion mit Blick auf Haralds regelmäßige Mißhandlungen seiner Positionen, wenn es gegen Caro-Kann geht.


Ein fremder Herr

   "Das ist der J. R., der spielt bei uns in der Zweiten!"

Alexander Hatz zu Günther Tammert, als der am Klubabend alle begrüßt - inklusive des wieder einmal vorhandenen Jürgen Raubs.


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