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Für die WM gerüstetKachiani-Gersinska am Schluss bei Olympiade kaum zu stoppenvon Hartmut Metz |
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Für die WM gerüstetKachiani-Gersinska am Schluss bei Olympiade kaum zu stoppenvon Hartmut Metz |
Bei der Schach-Olympiade in Istanbul hat sich die Muggensturmerin Ketino Kachiani-Gersinska in WM-Form gespielt. Nach schwachem Start mit Niederlagen gegen die USA und Spanien war die einzige Frau in der Herren-Bundesliga nicht mehr zu bremsen. Nach einem Remis gegen Weltmeisterin Xie Jun (China) schlug die 29-Jährige in der letzten Runde Vizeweltmeisterin Alisa Galliamowa (Russland). Mit solchen Leistungen könnte die bei der WM an Position 14 gesetzte Kachiani-Gersinska in Neu Delhi ganz vorne mitspielen. Allerdings überzeugte die Ex-U 20-Weltmeisterin bei den Frauen-Titelkämpfen noch nie.
Ketino Kachiani-Gersinska
Gleiches galt jedoch auch vor der Olympiade, ehe die Großmeisterin in den 14 Partien 9,5 Punkte holte. An Brett zwei unterstrich die 15-jährige Erfurterin Elisabeth Pähtz (8,5:3,5) ihr außerordentliches Talent. Mit einer dritten Spielerin dieser Kategorie wäre für Deutschland sogar der Griff nach einer Medaille möglich geworden. Aber Anke Koglin (5:5) und Bettina Trabert (2:4) spielten zu unbeständig, um mehr Zähler zu den insgesamt 25:17 Brettpunkten beizutragen. Bei den Damen dominierten wie gewohnt China (32:10 Zähler) sowie Georgien (31:11). Russland (28,5:13,5) belegte Rang drei.
Für das Badische Tagblatt kommentierte Ketino Kachiani-Gersinska ihren schnellen Sieg in der siebten Runde beim 1,5:1,5 gegen Polen.
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W: Kachiani S: Radziewicz
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