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28. November 2010
Meko:Aronjan fast ein deutscher Weltmeister In Berlin lebender Armenier gewinnt Titel im Blitzschach und das Tal-Memorial
Frühes Pokal-Aus in Hörden2:2 nach desolater Leistung zu wenigDie Rochade Kuppenheim hat bereits im ersten Spiel die Titelverteidigung im mittelbadischen Pokal in den Sand gesetzt! Bei der Reserve der SF Hörden zeigte das Team eine desolate Leistung und schied mit einem 2:2 aus. Es rächte sich, dass mit Hubert Schuh und Velimir Kresovic zwei Stammkräfte fehlten - der badische Pokal findet nun im Frühjahr auch ohne die Schachgemeinschaft statt. Die kläglichen Leistungen begannen an den zwei vorderen Brettern: Hartmut Metz holte gegen das Französisch von Fritz Rahner (DWZ 1817) nichts heraus. Als es in ein etwas schlechteres Doppel-Turmendspiel ging, bot Metz ein Remis an, was Rahner gerne annahm. Völlig einfallslos wickelte auch Joachim Kick ab: Gegen Manuel Krmpotic (1691) ging er nach munterem Abholzen in ein Springer-Endspiel, das überhaupt keine Gewinnchancen bot. Lediglich Michael Lorenz hatte wenig Mühe an Brett vier mit David Kräuter (1469). Erst gewann der Kuppenheimer zwei Figuren, dann noch die Dame. Bei der 2:1-Führung hätte an Brett drei ein Remis gereicht. Doch angesichts eines Bauerngewinns und einer klar besseren Stellung wollte das Toni Stückl verständlicherweise nicht gegen Michael Kohlbecker (1794) anbieten. Der Hördener spielte vermeintlich zu riskant und hätte bei richtigem Spiel noch eine Figur oder weitere Bauern verloren. Mit einem letzten Verzweiflungszug narrte er jedoch Stückl. Anstatt den gegnerischen Bauern auf g6 zu eliminieren und mit drei Mehrbauern weiterzuspielen, fiel der bis dahin glänzend aufspielende Kuppenheimer in leichter Zeitnot (acht Minuten für acht Züge) darauf herein. Möglich wäre noch nach dem geschickten Turmschlagen von Weiß, das Stückl übersah, der Übergang in ein Endspiel mit Turm und drei Bauern gegen Dame, was vielleicht Hoffnungen auf eine Festung bot. Stattdessen machte Stückl einen Damenzug und gab auch noch gleichzeitig auf! Der Unglücksrabe hätte zumindest abwarten sollen, ob Kohlbecker den Schlüsselzug findet. Es bestand für den Hördener die Möglichkeit, in ein Turmendspiel mit Mehrbauer überzugehen, das er womöglich gewählt hätte. So war aber das 2:2 besiegelt und Kuppenheim draußen, weil die Rochade am höherwertigen dritten Brett unterlag. Ein Plus von insgesamt mehr als 1300 DWZ an den vier Brettern reichte nicht ...
Verbandsrunde - 3. Spieltag
Meko:
Jannik Lorenz mittelbadischer VizemeisterAlexander Männle bei Jugend-Titelkämpfen auf Rang fünf / Malte Rübenkönig gelingt gutes DebütDie besten Jugendlichen der Rochade Kuppenheim haben bei den Bezirksmeisterschaften gut abgeschnitten. Alexander Männle belegte in Hörden bei der U16 den fünften Platz. Die 2,5:2,5 Punkten sind ein Erfolg für ihn: Zum einen unterlag der Kuppenheimer lediglich den beiden Siegern Hans-Erich Constantin Gubela (Sasbach) und Sven Kaupp (SC Rastatt). Das gute Resultat bescherte ihm einen Rating-Zugewinn von 72 DWZ-Punkten. Nicht zufrieden ist Jannik Lorenz dagegen mit Platz zwei in der U14. Der Topfavorit unterlag Dominik Bohnert und konnte den Rückstand nicht mehr wettmachen. Der Sasbacher gab zwar noch zwei Remis ab, aber 6:1 Zähler genügten, um einen halben Punkt vor Lorenz zu bleiben. Sehr stark präsentierte sich überdies Malte Rübenkönig. Bei seinem ersten großen Turnier verzeichnete er in der U10 auf Anhieb ein positives Endresultat. Mit 7:6 Punkten platzierte sich Rübenkönig auf dem zehnten Platz in der U10. Das lässt auf weitere Großtaten in den nächsten Jahren hoffen. Die guten Ergebnisse sprechen auch für die Arbeit von Ex-Nationalspieler Dr. Helmut Reefschläger, die die Kuppenheimer Jugend jeden Montagabend im Alten Kindergarten (direkt neben der katholischen Kirche) betreut. Interessenten, auch Anfänger, sind dabei von 18 bis 19.30 Uhr herzlich willkommen.
Metz gewinnt auf jeden Fall!Der Pokal-Titelverteidiger erwartungsgemäß weiter"Ein Metz gewinnt", war der Ulk des Abends: Beim Start des mittelbadischen Einzelpokals in Sasbach hieß die erste Paarung, die gezogen wurde, Metz gegen Metz. Titelverteidiger Hartmut traf auf seinen Weitenunger Namensvetter Marcus, dessen Vater auch Hartmut heißt. Aus "zwei Metz mach einen" war dennoch unvermeidlich. Nach 18 Zügen fiel auch bereits die Entscheidung. In leicht gedrückter Stellung unterschätzte Marcus Metz die Drohungen von Weiß und büßte eine Figur ein. Vermeintlich nicht so schlimm, weil Schwarz scheinbar drei Bauern dafür bekommt - hätte dann aber insgesamt einen Turm dafür eingebüßt. Als dies Marcus Metz auch erkannte, gab er sofort auf. Im Achtelfinale trifft Hartmut Metz nun mit Schwarz auf den Sasbacher Hans-Erich Gubela.
Meko:
Meko:
Blitzcup 2010:
Verbandsrunde - 2. Spieltag
Verbandsrunde - 1. Spieltag
Vereinsmeisterschaft 2010:
Blitzcup 2010:
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