Aktuelles-Archiv April 2005 |
30. April 2005: |
"Jubilar Nunn jüngster Oxford-Absolvent seit halbem Jahrtausend. Englisches Schach- und Mathematik-Genie feiert 50. Geburtstag": Eine neue Ausgabe der Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer kommentierten Schachpartie zum Nachspielen. |
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28. April 2005: |
Endlich einmal einen tollen Denksport mit viel Humor verbinden? Spaß
haben und lachen, aber auch die Gehirnzellen beim Schach spielen auf Trab
bringen? Dann sind Sie genau richtig, wenn jeden Donnerstag (außer
vielleicht mal an Weihnachten) der Komödienstadl (manche würden
ihn schlicht Spielabend der Schachgemeinschaft nennen) im
Kuppenheimer Alten Kindergarten (die
Anfahrt) ab 19.30 Uhr auftritt. Mit ständig wechselnden Ensembles
und zahllosen Sprüchen. Kommen und staunen
Sie! Aber bitte den Mund schließen (es sei denn, Sie haben einen lustigen
Spruch auf den Lippen) und vor allem im Blitz ziehen, ziehen, ziehen! Freier
Eintritt für alle, die es gern geistreich mögen. |
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27. April 2005: |
Die dritte Mannschaft ist in der Bezirksklasse verdient Meister gewonnen - und das als Aufsteiger! Im letzten Spiel wurde Caissa Rastatt mit 6:2 geschlagen. Die erste Partie des Abends ist nun auch online bei den Partien der Mitglieder, der Bericht zum Spiel und ein paar Fotos vom Abend sind auf der Mannschaften-Seite. |
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26. April 2005: |
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Wer noch ein bisschen trainieren möchte und glaubt, dass eine Partie nach 12 Zügen auch mal nicht mit einem Remis enden kann (die Gelegenheit, noch ein bisschen zu trainieren für das 12-Stunden-Blitz am 3. Juni), ist bei der 6. und letzten Packung von 10 Kurzpartien zur Modernen Verteidigung genau richtig (demnächst ist die Pirc-Verteidigung dran). Bei erhöhtem Bedarf empfiehlt sich das restliche Schachtraining. |
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25. April 2005: |
"Ketzer Kloska kriegt katastrophalerweise Kohle. Großhans-Faktor-Tipp nicht mal so übel": Hartmut Metz präsentiert alles zum Tippwettbewerb dieser Saison auf der Tipp-Seite. |
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Eine neue Ausgabe der "Kombi der Woche" von Reinald Kloska! Ideal zur Steigerung der Spielstärke auf die locker-humorvolle Art, dieses Mal mit einem Beispiel aus der Landesliga. Also auf zur neuesten Schachkombination. |
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Robert Miklos hat sich ein aktuelles Buch über Schachstudien genauer angeschaut (Hörning, Josten: Schach zwischen Krieg und Kunst) und vergibt 3,5 von 5 Sterne in der neuesten Rezension in der Test: "Schachstudien". |
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23. April 2005: |
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Es gibt bereits zwei starke vorangemeldete Spieler für das Kuppenheimer 12-Stunden-Blitzturnier: Loek "KingLoek" van Wely wird online auf dem ChessBase-Server spielen; der Großmeister Wladimir Epischin hat bereits zwei Mal in Kuppenheim gewonnen - nun möchte er den dritten Titel. |
"Dautov holt sich erst einen Rhabarber-Kuchen, dann den Pokal. OSC Baden-Baden gelingt im deutschen Cup-Endspiel "kleine Revanche" gegen Titelverteidiger Porz; Udo Käser setzt sich im Dähne-Pokal durch": Eine neue Ausgabe der Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer kommentierten Online-Partie und vielen Fotos. |
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21. April 2005: |
Endlich einmal einen tollen Denksport mit viel Humor verbinden? Spaß
haben und lachen, aber auch die Gehirnzellen beim Schach spielen auf Trab
bringen? Dann sind Sie genau richtig, wenn jeden Donnerstag (außer
vielleicht mal an Weihnachten) der Komödienstadl (manche würden
ihn schlicht Spielabend der Schachgemeinschaft nennen) im
Kuppenheimer Alten Kindergarten (die
Anfahrt) ab 19.30 Uhr auftritt. Mit ständig wechselnden Ensembles
und zahllosen Sprüchen. Kommen und staunen
Sie! Aber bitte den Mund schließen (es sei denn, Sie haben einen lustigen
Spruch auf den Lippen) und vor allem im Blitz ziehen, ziehen, ziehen! Freier
Eintritt für alle, die es gern geistreich mögen. |
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19. April 2005: |
Die dritte Mannschaft ist in der Bezirksklasse verdient Meister gewonnen - und das als Aufsteiger! Am Samstag nach dem letzten Spiel, das gegen Absteiger Caissa Rastatt 2 gewonnen wurde, feierten die Spieler und Fans noch ein bisschen. Der Bericht zum Spiel und ein paar Fotos vom Abend sind nun online auf der Mannschaften-Seite. |
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Wer noch ein bisschen trainieren möchte und glaubt, dass eine Partie nach 12 Zügen auch mal nicht mit einem Remis enden kann (die Gelegenheit, noch ein bisschen zu trainieren für die nächste Spielsaison), ist bei der fünften Packung von 10 Kurzpartien zur Modernen Verteidigung genau richtig. Bei erhöhtem Bedarf empfiehlt sich das restliche Schachtraining. |
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18. April 2005: |
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Eine neue Ausgabe der "Kombi der Woche" von Reinald Kloska! Ideal zur Steigerung der Spielstärke auf die locker-humorvolle Art, dieses Mal mit einem Beispiel aus der Oberliga. Also auf zur neuesten Schachkombination. |
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17. April 2005: |
Die Spiele am Wochenende liefen größtenteils erfolgreich
für unsere drei Mannschaften: Bei der Zweiten ging es um nichts mehr
außer einer Hommingberger Gepardenforelle (die Nachfolgerin der Goldenen
Ananas), sie gewann in Oberkirch mit 6:2. Die Dritte gewann 6,5:1,5 gegen
Caissa Rastatt 2 und sicherte sich so die Meisterschaft; ob der Aufstieg
in die Bereichsklasse wahrgenommen wird, ist noch unklar. Die Vierte verlor
auch das zweite Spiel gegen Weitenung 2, dieses Mal mit 2:4. |
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16. April 2005: |
"Dem Papst Probleme untergeschoben. Johannes Paul II. nahm wundersame Rettung in Schachpartie mit Humor": Eine neue Ausgabe der Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit 2 nachspielbaren Online-Partien. |
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15. April 2005: |
Michal Krasenkow schwirrt noch immer seine Partie vom Sonntag im Kopf herum. "Es ist kaum möglich, den Gedanken zu verdrängen - insbesondere, weil es der schlimmste Patzer war, der mir in meiner Karriere in Mannschaftskämpfen unterlief", gesteht der Pole in Diensten des OSC Baden-Baden. Der 31. der Schach-Weltrangliste hatte im entscheidenden Meisterschaftskampf in Köln-Porz eine gute Stellung gegen Alexander Beljawski. Doch in horrender Zeitnot des Gegners beging der 41-Jährige einen Fehler, für den man selbst einen Kreisligaspieler tadeln würde. Anstatt 4,5:3,5 zu gewinnen und den Stichkampf um die deutsche Meisterschaft zu erreichen, unterlag der OSC 3,5:4,5. Morgen (14 Uhr) und am Sonntag (10 Uhr) kann Krasenkow im Internationalen Club (Lichtentaler Allee 8) zwar die Scharte nicht mehr ganz auswetzen - ein kleines Trostpflaster wäre ein Pokalsieg dennoch. Besonders, wenn er gegen den Vorjahresgewinner und zehnfachen Meister Porz gelänge! Die Auslosung der Paarungen findet vor den zwei Halbfinal-Duellen statt. Früher oder später wird der Gastgeber aber auf den Hauptrivalen treffen. Das Berliner Bundesliga-Team aus Neukölln und Oberligist Hannoverscher SK, der sensationell die Endrunde erreichte, dürften nur Staffage bilden. Im Einzel-Wettbewerb, der bereits heute (18 Uhr) beginnt, sind noch acht Spieler dabei. Die beiden Finalisten des badischen Pokals 2004 sind schon ausgeschieden. Hajo Vatter (Slavija Karlsruhe) und Hartmut Metz (Rochade Kuppenheim) scheiterten auf deutscher Ebene in der Runde der letzten 16. 2003 schlug der SC Baden-Oos, wie der Verein damals noch hieß, die Porzer im Finale mit 2,5:1,5. Daran würde Krasenkow - nicht nur zur Pflege der eigenen Wunden - allzu gerne anknüpfen. Mit dem Polen sitzt wieder das gewohnte Quartett im Cup-Wettbewerb ans Brett: der russische Weltranglistenzehnte Peter Swidler, Rustem Dautov und die deutsche Schach-Legende Robert Hübner. Der leidgeprüfte Krasenkow geht jedenfalls optimistisch in das Wochenende: "Wir haben natürlich immer die Chance, Porz zu schlagen. Das Problem besteht darin, diese Chancen zu nutzen. Aber nach allem, was passierte, muss das Glück diesmal auf unserer Seite sein!" Dem Baden-Badener Großmeister ginge es dann sicher viel, viel besser. (Hartmut Metz) |
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14. April 2005: |
Endlich einmal einen tollen Denksport mit viel Humor verbinden? Spaß
haben und lachen, aber auch die Gehirnzellen beim Schach spielen auf Trab
bringen? Dann sind Sie genau richtig, wenn jeden Donnerstag (außer
vielleicht mal an Weihnachten) der Komödienstadl (manche würden
ihn schlicht Spielabend der Schachgemeinschaft nennen) im
Kuppenheimer Alten Kindergarten (die
Anfahrt) ab 19.30 Uhr auftritt. Mit ständig wechselnden Ensembles
und zahllosen Sprüchen. Kommen und staunen
Sie! Aber bitte den Mund schließen (es sei denn, Sie haben einen lustigen
Spruch auf den Lippen) und vor allem im Blitz ziehen, ziehen, ziehen! Freier
Eintritt für alle, die es gern geistreich mögen. |
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13. April 2005: |
Aus alten Schach-Zeiten: Reinald Kloska hat die Höhepunkte der 58. Ausgabe der früheren Vereinszeitschrift beim Rochade Express Online: Jubiläum ausgewählt: Ein paar historische Texte und nachspielbare kommentierte Partien vom Mai und Juni 1993. |
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"Hussain Chaltchi berichtete, dass er bei den badischen Schnellschach-Meisterschaften in Ottenau ganz gut gespielt habe - aber ein paar Fehler würden ihm doch noch unterlaufen ...": Ein neuer Spruch auf der halb vollen 25. Seite beim Schach-Humor: "Charlys drei kleine Schwächen". |
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12. April 2005: |
Der Spielführer der ersten Mannschaft, FM Hartmut Metz, wirft einen gnadenlosen Blick auf die Einzelbilanzen der Kuppenheimer Oberligaspieler, die Statistiken der Spieler wurden von Reinald Kloska aktualisiert - alles zu finden auf der Mannschaften-Seite (die Kuppenheimer Partien sind bereits online beim Schach-Training). |
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11. April 2005: |
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Eine neue Ausgabe der "Kombi der Woche" von Reinald Kloska! Ideal zur Steigerung der Spielstärke auf die locker-humorvolle Art, dieses Mal mit drei Beispielen vom Badischen Schach-Kongreß. Also auf zur neuesten Schachkombination. |
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Zwischen Schach und Fußball gibt es einige Gemeinsamkeiten, eine ältere aber gute Anekdote (zwei Sterne) dazu auf der halb vollen 25. Seite beim Schach-Humor: "Unbespielbarkeit des Platzes". |
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10. April 2005: |
Die Rochade Kuppenheim hat mit einem 4,5:3,5 über Konstanz die Oberliga-Saison auf Platz vier abgeschlossen. Die Schachgemeinschaft verbesserte sich durch den Schlussrunden-Erfolg um zwei Plätze und auf 9:9 Punkte. Als Aufsteiger stand bereits der OSC Baden-Baden II fest. Absteigen müssen Slavija Karlsruhe und die Karlsruher SF II. Ladenburg war im Glück, dass der drittletzte Platz genügte. Durch den Abstieg von Untergrombach aus der zweiten Liga gibt es nur zwei Absteiger, ansonsten hätte es drei gegeben. Mehr zum Spiel nun auf der Mannschaften-Seite (die Kuppenheimer Partien sind bereits online beim Schach-Training) oder vielleicht auch im Schach-Forum. Übrigens, der OSC Baden-Baden ist in der ersten Bundesliga nur Dritter geworden, Porz und Bremen spielen im Stichkampf um den Titel am übernächsten Wochenende. |
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9. April 2005: |
Die Rochade empfängt am Sonntag zum Abschluss der Oberliga-Saison das starke Team aus Konstanz. Für beide Klubs geht es aber nicht mehr um viel. Die Gäste stehen mit 8:8 Punkten jenseits von Gut und Böse. Die Rochade ist noch nicht hundertprozentig gesichert - der Klassenerhalt ist aber wohl nur theoretisch gefährdet. Kuppenheim könnte noch auf den drittletzten Platz abrutschen, wenn Ladenburg gegen Vizemeister Eppingen 4,5 Brettpunkte mehr holt als die Rochade gegen Konstanz. Die Ladenburger dürften aber schon froh sein, wenn sie überhaupt 4,5 Zähler gegen Eppingen schaffen. Dann hat der Aufsteiger auch noch Chancen auf den Klassenerhalt. Ladenburg muss hoffen, dass Slavija Karlsruhe in Lahr gewinnt und somit diese drei Mannschaften alle 7:11 Zähler aufweisen und die besten Brettpunkte den Ausschlag geben. Bessere Aussichten auf den Klassenverbleib haben die genannten Teams allerdings, wenn eine badische Mannschaft aus der zweiten Liga absteigt. Dort sind die Karlsruher SF und Untergrombach akut gefährdet, können sich aber auch noch retten. Bei einem Zweitliga-Absteiger in die Oberliga gibt es nur zwei Absteiger in die Verbandsliga. Mehr zu den Spielen dann auf der Mannschaften-Seite oder auch im Schach-Forum. |
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Die Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz befasst sich dieses Mal dreifach (auf Deutsch und Englisch) mit dem dramatischen Finale der Bundesliga am Wochenende, die SG Porz spielt gegen den OSC Baden-Baden - lachender Sieger könnte dabei Werder Bremen sein. Nach dem Redaktionsschluss bei seiner Zeitung, dem Badischen Tagblatt, erhielt er auch noch die Antworten des Porzer Weltklasse-Großmeisters Loek van Wely. Die Antworten der niederländischen Nummer eins, der im Vorjahr das Kuppenheimer 12-Stunden-Blitzturnier gewann, seien den Besuchern aber nicht vorenthalten:
Metz: Herr van Wely, wie schätzen Sie die Chancen Ihres Vereins
Porz am Sonntag gegen Baden-Baden ein?
Metz: Was passiert, wenn sich ein 4:4 abzeichnet? Oder glauben Sie,
dass Bremen noch stolpert?
Metz: Käme es zu einem Stichkampf, sollte der Sieger aus Ihrem
Match, egal, ob Porz oder Baden-Baden, doch Bremen richtig auseinander
nehmen? |
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7. April 2005: |
Endlich einmal einen tollen Denksport mit viel Humor verbinden? Spaß
haben und lachen, aber auch die Gehirnzellen beim Schach spielen auf Trab
bringen? Dann sind Sie genau richtig, wenn jeden Donnerstag (außer
vielleicht mal an Weihnachten) der Komödienstadl (manche würden
ihn schlicht Spielabend der Schachgemeinschaft nennen) im
Kuppenheimer Alten Kindergarten (die
Anfahrt) ab 19.30 Uhr auftritt. Mit ständig wechselnden Ensembles
und zahllosen Sprüchen. Kommen und staunen
Sie! Aber bitte den Mund schließen (es sei denn, Sie haben einen lustigen
Spruch auf den Lippen) und vor allem im Blitz ziehen, ziehen, ziehen! Freier
Eintritt für alle, die es gern geistreich mögen. |
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6. April 2005: |
Aus alten Schach-Zeiten: Reinald Kloska hat die Höhepunkte der 57. Ausgabe der früheren Vereinszeitschrift beim Rochade Express Online: Jubiläum ausgewählt: Ein paar historische Texte und nachspielbare kommentierte Partien vom März und April 1993. |
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4. April 2005: |
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Eine besondere Ausgabe der "Kombi der Woche" von Reinald Kloska: Die Nummer 100! Ideal zur Steigerung der Spielstärke auf die locker-humorvolle Art, dieses Mal mit drei Beispielen vom Badischen Schachkongress in Ottenau. Also auf zur neuesten Schachkombination. |
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Bei den offenen badischen Schnellschach-Meisterschaften, die den 78. Schachkongress in Ottenau abschlossen, hat Hartmut Metz zusammen mit Edwin Bach (Karlsruher SF) den ersten Platz geteilt! Allerdings nur nach Buchholz-Wertung ... Beide wiesen nach elf Runden 69,5 Buchholz-Zähler auf, vorne landeten aber ganz andere: Srdjan Panzalovic (SC 1924 Lampertheim) setzte sich mit 9 Punkten souverän durch. "In Karpow-Manier", wie der IM gerne betont, verdichtete er manches remisige Turmendspiel mit gütiger Mithilfe der Gegner noch zum Sieg. Platz zwei ging an Ilya Mutschnik (OSC Baden-Baden), der ebenfalls ungeschlagen blieb und 8,5 Zähler holte - allerdings war er gegen Velimir Kresovic im Glück: Der Kuppenheimer hätte in hochgradiger Zeitnot einen Bauer zur Dame umwandeln und gleichzeitig ein Matt geben können. Doch Kresovic schlug einen Läufer, wonach beide Blättchen gefallen waren! Er remisierte zwar auch noch gegen Panzalovic, musste sich jedoch mit sechs Punkten und Platz neun unter nur 28 Teilnehmern zufriedengeben. Noch schlechter schnitt Metz ab. Nach seinem glücklichen Erfolg über Kresovic in Runde acht, die ihn zwischenzeitlich auf 5,5 Zähler und Platz drei hievten, ging nichts mehr. Niederlagen gegen den drittplatzierten Hajo Vatter und Wolfgang Gerstner (beide 8) sowie eine Schlussrunden-Schlappe gegen Markus Merklinger beließen Metz bei 50 Prozent und lediglich Rang 13. Merklinger kam so aus der Tiefe des Raumes und wurde mit 6,5 Punkten Siebter. Bestes passives Rochade-Mitglied war indes Gerstner als Vierter. Nach zwischenzeitlichem Gepatze kam der Zweitligaspieler von den Karlsruher SF wieder in Fahrt. Ganz nach vorne reichte es indes nicht mehr. Gewohnt abwechslungsreich spielte Lutz Schäfer. Kein einziges Remis, fünf Siege und sechs Niederlagen lautete am Schluss seine Bilanz auf Rang 21. Sechstes Rochade-Mitglied im Bunde war Hussain Chaltchi, der zum ersten Mal seit langem wieder ein Turnier mitspielte. Mit 4,5/11 (23.) schlug sich "Charly" achtbar. |
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Wer noch ein bisschen trainieren möchte und glaubt, dass eine Partie nach 12 Zügen auch mal nicht mit einem Remis enden kann (die Gelegenheit, noch ein bisschen zu trainieren für die Mannschaftsspiele), ist bei der vierten Packung von 10 Kurzpartien zur Modernen Verteidigung genau richtig. Bei erhöhtem Bedarf empfiehlt sich das restliche Schachtraining. |
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In eigener Sache: Wie erst wenige Besucher gemerkt haben, waren bei der Richtigstellung vom Samstag leider ein paar Kleinigkeiten nicht ganz richtig: Der Tippfehler wurde korrigiert. Außerdem hat das Content Management System die wichtige Richtigstellung zum Rücktritt von FM Hartmut Metz zurückgehalten: Hartmut Metz hat gestern seinen Rücktritt vom Rücktritt bekannt gegeben. Die Ankündigung sei ein April-Scherz gewesen. Bereits nach seiner Blindpartie am Rochade-Spielabend gegen Lieblingsgegner Markus Merklinger sei ihm "klar gewesen", dass er angesichts solcher "Partien und Opferorgien weitermachen muss. Ohne Kasparow und Metz würde die Schachwelt zu viel verlieren", kommentierte der Schreiberling höchst bescheiden. Immerhin: Die Königsgambit-Partie mit jeweils fünf Minuten Bedenkzeit hatte es in sich und scheint auch einer Analyse standzuhalten. |
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3. April 2005: |
Badischer
Schachkongreß letzter Tag: Nur Joachim Kick und Michael Lorenz
können zufrieden sein |
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2. April 2005: |
Badischer Schachkongreß 8. Tag: Keine Niederlagen! |
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"Schachturnier ohne Brett und Figuren. Asse erinnern sich an ein paar 'Brocken' und können so bis zu 52 Blindpartien gleichzeitig spielen; Anand siegt in Monaco": Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz mit einer kommentierten Partie. |
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In eigener Sache: Wie bereits einige Besucher gemerkt haben, waren bei den gestrigen Meldungen leider ein paar Fehler dabei: Das Datum war inkorrekt (ein Fehler des Content Management Systems, auch bekannt als Webmaster); außerdem waren zwei Tippfehler drin. Alle Fehler wurden korrigiert. |
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1. April 2005: |
Hartmut Metz hat mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt vom Amateur-Schach erklärt! Die Entscheidung hänge nicht mit dem Beschluss der Rochade-Vorstandschaft zusammen, die versagenden Spieler seines Teams zur Kasse zu bitten, betonte der Oberliga-Kapitän. "Die Maßnahme ist sogar richtig nach den kläglichen Leistungen", pflichtet der 40-Jährige bei und will die Höchstsumme von 380 Euro "aus der Portokasse bezahlen". Seine eigenen Darbietungen mit bisher keinem Sieg, aber zwei Niederlagen und sechs Remis redet der Spitzenspieler auch nicht schön. "So schlecht habe ich noch nie gespielt, geschweige denn keine Partie gewonnen!" Seine Vorstellung erklärt der FIDE-Meister mit seinem vor der Saison gefassten Entschluss: "Ich wusste, dass es mein letztes Jahr in der Mannschaft sein würde. Mit meinem 50. offiziellen Titel auf mittelbadischer oder badischer Ebene, den ich mit dem Sieg beim Mannschaftspokal perfekt machte, wollte ich aufhören", berichtet Metz und ergänzt, "was soll danach noch kommen? Ich habe alles erreicht, was in meinen Kräften steht. Ich habe keine Ziele mehr!" Angesichts der Schwere dieser Entscheidung bräuchte sich auch keiner mehr über seine Ergebnisse zu wundern. "Praktisch konnte ja jeder Zug der letzte sein. Das lastete auf mir und in meinem Hinterkopf. Wegen dieses anhaltenden Drucks konnte ich natürlich nicht zur Normalform finden." Der Garri Kasparow des deutschen Schach-Journalismus sieht eine Parallele zur Nummer eins der Welt. "Der hat es richtig gemacht: Man muss auf dem Höhepunkt als Amateur abtreten", befindet Metz, der sich künftig allein aufs Schachschreiben konzentrieren möchte und nur noch gelegentlich den Klubabend bereichern will. "Gegen Konstanz brauche ich nach dem gesicherten Klassenerhalt nicht mehr anzutreten. Es macht ja auch keinen richtigen Spaß mehr, wenn die Gegner schon kleinste Bauernopfer aus Angst vor dem vermeintlichen Taktiker Metz nicht mehr annehmen", verweist der dreifache badische Einzel-Pokalsieger auf seine letzte Turnierpartie in Waldshut-Tiengen. In dieser lehnte Norbert Friedrich ein Bauernopfer ab, obwohl das folgende herrliche Damenopfer nur bei Annahme für den Kuppenheimer gewonnen hätte (siehe Partie). Der nicht an übertriebener Bescheidenheit leidende Autor sieht lediglich einen Unterschied zum Kasparow-Rücktritt: "Ich bin kein Muttersöhnchen und hatte nie meine Mami bei den Turnieren dabei so wie Garri - deshalb muss meine Mutter auch nicht wegen der entgangenen Reisen weinen. Sie meinte sowieso immer: 'Was soll der Blödsinn mit den Klötzchen'." Auch wenn Metz' Mutter nicht weint - die Rochade-Gemeinde trauert um ihren berühmtesten Spieler und hofft, dass er diese Entscheidung doch noch einmal überdenkt. |
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Badischer Schachkongreß 7. Tag: Nur Ralf Gantner gewinnt
souverän |
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